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Der Barbie-Effekt: Foto-App Meitu auf Erfolgskurs in Europa und Nordamerika
  2017-02-10 09:04:31  cri


Als der chinesische Softwareentwickler Meitu Ende 2016 an die Hongkonger Börse ging, kam dessen Foto-App ins Visier westlicher Medien. Die in China sehr beliebte Meitu-App, mit der die meisten chinesischen Frauen Selfies schießen und aufhübschen, ist einige Monate nach den witzigen Berichten in Europa und Nordamerika immer beliebter geworden.

In der britischen Tageszeitung The Daily Telegraph stand vor kurzem, dass sich die Leser bei der chinesischen Face-App Meitu bedanken dürften, wenn sie plötzlich viele besonders charmante Selfies in den sozialen Netzwerken wahrnähmen. Die Selfie-App ist in Asien schon lange der absolute Renner, wenn es darum geht, die Lippen roter oder die Augen größer zu machen.

Die Oscar-prämierte Schauspielerin Brie Larson hat kürzlich ein Meitu-Foto auf Instagram gepostet, das innerhalb von zwei Stunden über 10.000 Likes bekam. Einige Fans wiesen darauf hin, dass Larson den Sondereffekt Träne der Meerjungfrau benutzt habe.

Warum ist gerade dieser Spezial-Effekt in Europa und Nordamerika angesagt? Ein Verantwortlicher der Firma Meitu sieht die Ursache dafür in der guten Kombination von der chinesischen Kultur und westlichen Kulturen. Mit dem App-Effekt wird ein Bild kreiert, das ein bisschen so aussieht wie eine Barbie-Puppe. Und die sind im Westen schließlich auch heute noch beliebt.

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