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Pharmagruppe Jiangzhong: beflügelt durch Innovation und grüne Entwicklung
  2017-01-23 09:14:28  cri

 

Mit der erfolgreichen Durchführung des bemannten Raumflugs Shenzhou 11 rückte die Pharmagruppe Jiangzhong wieder in den Mittelpunkt der öffentlichen Aufmerksamkeit, da die Pharmagruppe mit ihren Produkten aus amerikanischem Ginseng, chinesischem Raupenpilz und anderen nahrhaften pflanzlichen Mitteln zur Astronautenkost beigetragen hatte.

Entwickelt hat sich das moderne TCM-Pharmaunternehmen mit einem Gesamtvermögen von sechs Milliarden Yuan RMB aus einer kleinen Fabrik, die der Jiangxi'er TCM-Hochschule unterstand. Während früher nur billige Medikamente hergestellt werden konnten, ist das Unternehmen heute in der Lage, hochwertige Mittel zur Nahrungsergänzung zu entwickeln. Zhong Hongguang, Vorstandsvorsitzender der Pharmagruppe Jiangzhong, führt die bisherigen Leistungen auf die Idee einer grünen und innovativen Entwicklung seines Unternehmens zurück.

"Jiangzhong legt sehr viel Wert auf Innovation und Entwicklung neuer Produkte. Wir tun dies, als wären wir ein Forschungsinstitut. Innovation ist teuer und riskant. Es wäre aber noch riskanter, wenn man innovationslos agieren würde. Bereits im Jahr 1993 gründeten wir in Beijing ein Pharmaforschungsinstitut. Damals war die chinesische Wirtschaft noch relativ schwach entwickelt. Wir waren landesweit das einzige Unternehmen aus einer Provinz, das in Beijing ein Forschungszentrum gründete. Heute besitzen wir zwei staatliche Forschungszentren und zwei Schlüssellabore."

Neben der Begeisterung für Innovationen setzt sich die Gruppe Jiangzhong auch für eine ökologische Entwicklung ein.

Betritt man den Produktionsstandort des Unternehmens, fühlt man sich in eine riesige Waldlandschaft versetzt. Auf einem von Bäumen umsäumten See schwimmen Wildenten und Wasservögel. Das Wasser des Sees stammt aus einer Wasseraufbereitungsanlage und wird hier dafür eingesetzt, die Landschaft zu verschönern. Die Szenerie passt nur schwer zu einer Fabrik im traditionellen Sinne. Das Produktionsgelände Jiangzhongs erhielt auf dem 10. Chinesischen Industrieforum den Titel „Chinas schönste Fabrik".

Vorstandsvorsitzender Zhong plädiert für eine „Produktionskultur", bei der Natur und Produktion harmonisch koexistieren.

"Auch die Fertigungsindustrie sollte kultiviert sein. Ohne Rücksicht auf Ruf und Qualität, ohne Achtung vor Umwelt und Ökologie kann von Produktionskultur keine Rede sein."

Wegen Unterschieden in Kultur und Gewohnheiten fanden die TCM-Arzneimittel bislang kaum Zugang zum Weltmarkt. Die Pharmagruppe Jiangzhong hat dank der Entwicklung von medizinischen Diätprodukten einen Durchbruch erzielen können. Laut Marketing-Direktor Xu Yongqian haben die von Jiangzhong entwickelten Kekse zur Therapie von Fehlernährung erfolgreich den Zugang zum Weltmarkt gefunden und besitzen ein großes Marktpotential.

"Der beste Weg für den Export von TCM-Arzneimitteln und für den Kontakt ins Ausland liegt meiner Ansicht nach in den Nahrungsergänzungsmitteln und medizinischen Diätprodukten. Es ist durchaus möglich, dass das Vertrauen in unsere Produkte in Zukunft auf die chinesische Medizin und Arzneien übertragen werden kann. Deshalb wollen wir zunächst mit diesen Produkten den europäischen und amerikanischen Markt erschließen."

Im Bau ist mittlerweile ein 133 Hektar großer Produktionsstandort für Nahrungsergänzungsmittel in Gongqingcheng in der Provinz Jiangxi. Innerhalb des Industriegeländes gibt es noch ein Stück 33 Hektar großes Ackerland, das bei der Planung absichtlich erhalten geblieben ist.

Neben den hochmodernen Produktionsstätten sollten Reis und Gemüse angebaut werden, malt Vorstandsvorsitzender Zhong Hongguang das Bild einer koordinierten Entwicklung von Industrie und Landwirtschaft. Eine Idee, die sein Unternehmen federführend praktizieren wolle, so der visionäre Unternehmer.

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