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Fecht-Liga in China für neue Talente
  2016-12-14 10:10:22  CRI

 

Die seit sieben Jahren bestehende Fecht-Liga in China wird auch im kommenden Jahr neue Talente suchen. Die erste Station der neuen Saison ist Kunshan, in der Provinz Jiangsu.

Die Liga wird von dem chinesischen Fecht-Verband organisiert und verwaltet. Teilnehmer sind jugendliche Fechter aus Clubs verschiedener Provinzen. Die neue Saison unterteilt sich in Florett-, Degen- und Säbel-Wettkämpfe. Voraussichtlich werden 3.000 Jugendliche daran teilnehmen. Neben den Wettkämpfen bietet der Organisator in der neuen Saison zum ersten Mal verschiedene Familienaktivitäten an, damit mehr Leute diese Sportart kennenlernen können. Über die Aussichten der Fecht-Liga sagt der Organisator Li Sheng:

„Nur systematische und nationale Wettkämpfe können die Entwicklung der Clubs fördern. Es ist bedeutungsvoll für die Förderung der Sportart in China. Die Liga kann künftig als eine Plattform dem nationalen Team mehr talentierte junge Fechter anbieten."

Die Verbreitung des Fechtens in China habe noch einen langen Weg vor sich, meinte der Sekretär des chinesischen Fecht-Verbandes Yuan Xiangyang. Bei den internationalen Universiaden habe es zwar schon immer Fecht-Wettkämpfe gegeben, doch bisher hatten die nationalen Studentenspiele die Disziplin nicht einbezogen.

„Sollten nur 30 Prozent der Universitäten Fechten zum Unterrichtsfach machen, brauchen wir uns keine Sorgen mehr über die Verbreitung des Fechtens zu machen. Es ist ein Hindernis für uns. Und dieser Engpass besteht schon seit 20 Jahren."

1984 hat Luan Jujie beim Florett-Fechten der Frauen eine olympische Gold-Medaille gewonnen. In den vergangenen Olympischen Spielen hatten die chinesischen Fechter in Einzel- und Gruppendisziplin keine einzige Medaille geholt.

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