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Qingdaoer Rundfunk auf den Spuren der Seidenstraße
  2016-12-07 18:03:39  cri

 

Am 25. September 2016 startete eine Interviewreise des Qingdaoer Rundfunks entlang der Seidenstraße. Die Route begann in der ostchinesischen Hafenstadt Qingdao und führt ihre Teilnehmer durch China, Zentralasien, Türkei bis nach Deutschland. Wir haben die Gruppe in Zentralasien getroffen…

Die Interviewreise des Pressebüros der Stadtregierung von Qingdao und des Qingdaoer Rundfunks startete am 25. September 2016 in der ostchinesischen Hafenstadt. Bisher haben die Teilnehmer elf chinesische Städte, darunter Xi'an, Dunhuang und Urumqi, durchquert und sind nun in Zentralasien angekommen. In Kirgisistan hat das Interviewteam ein Bauunternehmen aus Qingdao besucht, die Longhai Gruppe. Feng Xiaoguang, Generalmanager der Zweigstelle in Kirgisistan, ist sehr stolz auf das Unternehmen:

„Der kirgisische Präsident sagt, die Straßen, die von uns gebaut wurden, seien die besten in Kirgisistan. Unsere Straßen sollten zum Muster für das Land gewählt werden. Er hofft, dass wir uns in der Zukunft mehr an lokalen Straßenbauprojekten beteiligen."

Ein lokaler Beamter sagte den Journalisten aus Qingdao, die chinesischen Unternehmen hätten in Kirgisistan bisher 500 Millionen US-Dollar investiert. Profitiert wurde dabei von der Seidenstraßen-Initiative:

„Ich unterstütze die von Chinas Staatspräsident Xi Jinping vorgelegte Seidenstraßen-Initiative sehr. Die Seidenstraße führt durch viele zentralasiatische Länder wie Kirgisistan, Kasachstan, Usbekistan und Turkmenistan, und weitere europäisch-asiatische Länder. Diese Initiative hat bisher große Beiträge zur Wirtschaftsentwicklung entlang dieser Achse geleistet. Wir werden mehr Begünstigungsmaßnahmen ergreifen, um die chinesischen Investoren anzuziehen."

Die Interviewreise ist für die Teilnehmer eine Herausforderung auf mehreren Ebenen. Diverse Planungen, Fahrzeiten und Krankheiten bildeten Schwierigkeiten, mit denen die Journalisten jeden Tag klarkommen müssen, sagt Wang Jun, der oft am Steuer sitzt.

„Ich fahre jeden Tag vier bis fünf Stunden. Wenn wir am Ziel sind, müssen wir uns zuerst auf die Interviews vorbereiten, und dann am Abend Berichte schreiben. Das ist ziemlich stressig."

Der Vizeleiter des Interviewteams Wei Dong will, dass seine Gruppe durch Audio-, Video- und Beiträge auf den Social Media Kanälen über Wirtschaft und Handel, die Gegebenheiten und die Menschen entlang der Seidenstraße berichtet, die irgendwie mit Qingdao verbunden sind. Bisher ist er mit der Leistung und mit dem Ablauf sehr zufrieden:

„Hier sind die Straßen sehr uneben. Die Infrastruktur ist im Vergleich mit China sehr rückständig. Darüber hinaus sind die Zollformalitäten auch sehr kompliziert. Trotzdem haben wir alle Schwierigkeiten überwunden, und sind nach wie vor voller Leidenschaft."

Rund 100 Audio- und Videobeiträge sind nach den ersten Etappen fertiggestellt – und werden fleißig geklickt auf der Nachrichten-App des Rundfunksenders. Auch der chinesische Botschafter in Usbekistan, Sun Lijie, freut sich:

„Dadurch kann die Welt China kennenlernen, und auch uns die Geschichte und Kultur der Länder entlang der Seidenstraße vorstellen. Ich finde das von großer Bedeutung."

In den kommenden Tagen wird das Interviewteam weiter in den Westen reisen, über die Türkei, Griechenland, Italien, Österreich und am Ende hoffentlich gesund und munter das Ziel Deutschland erreichen.

Übersetzt von Li Yan
Gesprochen von Huang Gang

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