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Online-Shop für Sommerpalast-Souvenirs eröffnet
  2016-11-30 17:33:27  cri

Der Sommerpalast in Peking ist in den Online-Handel eingestiegen. Am Dienstag wurde ein Online-Shop des Sommerpalasts auf der größten chinesischen Verkaufsplattform Taobao.com eröffnet. Die beliebten Souvenirs des Sommerpalasts können nun auch online bestellt werden. Gleichzeitig wird es auf dem Gelände des Sommerpalasts weiterhin zwei Geschäfte geben, in denen sich die Besucher Mitbringsel vor Ort kaufen können.

Während einer ersten Ausstellung für kulturelle und innovative Produkte des Sommerpalasts im Sommer dieses Jahres betrug das gesamte Umsatzvolumen über 830.000 Yuan RMB. Durch den Onlinehandel soll dieser Umsatz noch weiter erhöht werden. Wer die „Taobao"-App nutzt, kann nach dem Verkäufer „Kaiserliche Geschäftsstraße Sommerpalast" suchen. Der Sommerpalast setzt bei seinen Produkten auf die klassisch kaiserliche Atmosphäre Chinas. Die Hauptprodukte sind daher Souvenirs mit einer Beziehung zum kaiserlichen Leben und selbst die Produktnamen sind Anspielungen an die chinesischen Kaiser.

Derzeit besteht das Sortiment aus 53 Produkten, unter anderem Dekorationen, Alltagsgegenständen, Bild- und Videoprodukten, Kleidung, Taschen, Schreibwaren, Souvenirs, Geburtstagsgeschenken und Kunstwerken. Das günstigste Produkt, ein Papiertaschentuch, kostet gerade einmal drei Yuan RMB (etwa 40 Eurocent). Das teuerste Produkt ist ein spezieller APEC-Seidenschal. Die Ehefrau des chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping, Peng Liyuan, hatte den Ehefrauen der zum inoffiziellen APEC-Treffen in China weilenden Staatschefs vor zwei Jahren gleichartige Schals geschenkt. Er kostet 9.980 Yuan RMB (rund 1.360 Euro).

Im Sortiment gibt es außerdem viele innovative Produkte wie Radiergummis, Lineale, Schlüsselringe, Kühlschrank-Magneten und iPad-Schutzhüllen, die Elemente des Sommerpalasts enthalten.

Einem Zuständigen des Verwaltungsamts des Sommerpalasts zufolge basiert das Geschäftsmodell auf dem Hauptprinzip kultureller Innovation: Kulturgegenstände sollen lebendig werden. Durch das Geschäftsmodell „Internet plus Kulturerbe" soll der Zugang zum Sommerpalast im nächsten Jahr außerdem erleichtert werden, indem ein QR-Code oder der Personalausweis gescannt wird. Innerhalb des Geländes soll noch dazu das Bezahlen mit dem Mobiltelefon ermöglicht werden.

Text von Liu Xinyue

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