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Ehemaliger Mönch lehrt Polizisten in Ungarn Kung Fu
  2016-08-25 14:49:19  cri

Vom chinesischen Kung Fu-Mönch zum Ausbilder im ungarischen Polizeihauptquartier… Shi Xinghong, der ehemalige Lehrling der 32. Generation am Shaolin-Tempel im Songshan-Gebirge, hat über 10.000 ausländische Lehrlinge auf der ganzen Welt.

Mit neun Jahren begann Shi im Shaolin-Tempel Kung Fu zu lernen. 1991 ging er mit 17 Jahren nach Italien, um chinesisches Kung Fu zu unterrichten. Sein Kung Fu-Kurs sorgte damals für Furore. 1999 ging er allein nach Ungarn, um chinesisches Zen und Kung Fu zu verbreiten.

„Ich lernte Kung Fu am Shaolin-Tempel und gehörte zu den ersten Kung Fu-Mönchen, die ins Ausland geschickt wurden." Shi Xinghong sagte, er wolle mit Zen und Kung Fu das Interesse an China erhöhen.

Im Jahr 2001 beherrschte die ungarische Polizei Taekwondo und Karate, interessierte sich aber für das chinesische Kung Fu. Deshalb wurde Shi Xinghong zum Ausbilder im ungarischen Polizeihauptquartier und ist seitdem dafür zuständig, Spezialtruppen und Polizisten auszubilden.

2003 gründete Shi das „Internationale Zen und Kung Fu Allianzgremium", das mittlerweile in 21 Ländern, darunter Italien und die USA Niederlassungen hat. Weltweit sind dort über 10.000 Lehrlinge gelistet. Es ist eine der einflussreichsten Kung Fu-Organisationen auf der Welt.

Shi Xinghong ist zufrieden mit der Verbreitung des chinesischen Zen und der Kampfkunst Kung Fu. Er sagt, seine Lehrlinge seien zwar Amateure, aber lernten sehr fleißig. Außerdem hätten sie gesagt, dass sie Kung Fu von allen ausprobierten Sportarten am besten fänden. Sowas macht den Meister glücklich. Einer seiner Schützlinge aus Ungarn hat mittlerweile sogar einen chinesischen Namen angenommen und ein eigenes Teehaus aufgemacht.

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