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71-jährige Chinesin gewinnt Mah-Jongg-Wettkampf in Österreich
  2016-07-26 10:25:35  cri

Beim 11. Mah-Jongg-Wettkampf Österreich, der am vergangenen Montag beendet wurde, hat die 71-jährige Chinesin Tian Ying die Meisterschaft gewonnen. Die andere chinesische Teilnehmerin, die noch ein Jahr älter als Tian ist, belegte den dritten Platz. Alle acht Teilnehmer aus China sind im Rentenalter.

„Nach der Rente im Alter von 55 hatte ich mehr Freizeit. Am Anfang spielte ich Mah-Jongg zum Spaß. Dann faszinierte mich das Wettkampf-Mah-Jongg sehr", sagte Tian Ying, die früher in einem staatseigenen Unternehmen arbeitete. „Man hat standardisierte Regeln. Im Wettkampf sprechen auch ausländische Spieler Chinesisch." Tian meint, Wettkampf-Mah-Jongg sei gut für die mentale Fitness. Ihre Familie hat sie dabei auch viel unterstützt. Durch die Wettkämpfe hat sie viele Freunde kennengelernt.

Über den Sieg der Meisterschaft war sie eher überrascht: „In den vergangenen Jahren hat sich die Technik der europäischen Spieler sehr schnell verbessert. Ich wollte einfach durch den Wettkampf mehr lernen. Deshalb war ich sehr entspannt".

Vor einigen Jahren hat Tian an Wettkämpfen in Japan und Frankreich teilgenommen. Doch wegen des Zeitunterschieds und der Ungewohntheit des lokalen Essens konnte sie sich nicht hundertprozentig konzentrieren. Sie meint, diesmal in Österreich hatte sie eine bessere Kondition und konnte deshalb ihre beste Leistung bringen. „Als Gewinne gibt es ein Zertifikat, eine Medaille, einen Pokal, eine Flasche Wein und Schokoladenkuchen", berichtet sie.

Wie der Sekretär der Weltorganisation für Mah-Jongg Jiang Xuanqi mitteilt, fand der Wettkampf in der Stadt Baden in Österreich statt. Neben China und Österreich haben Spieler aus Deutschland, Frankreich, Ungarn und Dutzender anderer Ländern am Wettkampf teilgenommen. Die acht Spieler aus China stammen alle aus dem Shaanxi-Mah-Jongg-Verband. Der jüngste Spieler unter ihnen ist 67 Jahre alt, während der älteste Spieler 87 Jahre alt ist.

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