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C20-Treffen der Zivilgesellschaft in Qingdao
  2016-07-13 15:10:38  cri

 

 

 

Mit einem Appell zur Armutsbekämpfung, für grüne Entwicklung und Innovation fand das C20-Treffen der Zivilgesellschaft am 5. und 6. Juli in der ostchinesischen Hafenstadt Qingdao statt. 210 Vertreter von 170 zivilgesellschaftlichen Organisationen aus über 50 Staaten und Regionen nahmen an der Konferenz teil.

Auf Vorschlag von Gastgeber China wurde zum Abschluss des C20-Treffens der Zivilgesellschaft in Qingdao ein Kommuniqué veröffentlicht, in dem zu Armutsbekämpfung, grüner Entwicklung und Innovation aufgerufen wird. Die in der ostchinesischen Hafenstadt vertretenen zivilgesellschaftlichen Vertreter fordern die großen Industrie- und Schwellenländer darin auf, sich auf dem G20-Gipfel Anfang September in der südostchinesischen Stadt Hangzhou für ein gerechtes und ausgewogenes Wachstum sowie die Beseitigung von Armut einzusetzen. Der Generalsekretär der chinesischen Gesellschaft zur Förderung des internationalen Austauschs zwischen zivilen Organisationen, You Jianhua, sagte, auf dem C20-Treffen in Qingdao seien sich die Vertreter in drei Bereichen einig gewesen:

 

„Erstens sind Armutsbekämpfung, grüne Entwicklung und Innovation für den G20-Gipfel in Hangzhou sehr wichtig. Zweitens spielt die Zivilgesellschaft eine aktive Rolle bei der Förderung des Aufschwungs und der Erholung der Weltwirtschaft. Drittens wird die Wirtschaftsentwicklung Chinas eine führende Rolle beim Aufschwung und der Erholung der Weltwirtschaft spielen."

Im Kommuniqué des C20-Treffens hieß es, die Regierungen aller Staaten sollten ihre Pflichten in den Bereichen Armutsbekämpfung, grüne Entwicklung und Innovation erfüllen. Die Zivilgesellschaft solle dabei die Rolle als Vermittler, Aufseher, und Förderer einnehmen. Beide Seiten sollten zusammenarbeiten und gemeinsam vorwärtsschreiten. Zudem forderten die Vertreter den G20-Gipfel in Hangzhou in dem Kommuniqué auf, großen Wert auf die Funktion der Zivilgesellschaft bei der Förderung und Regulierung der Weltwirtschaft zu legen und ihr politische, finanzielle sowie systematische Unterstützung zu gewähren. Hun Many, ein Parlamentsabgeordneter Kambodschas sagte:

„Der gemeinsame Wunsch der Zivilgesellschaft und von NGOs ist, die Entwicklung der Menschheit zu fördern und für ihr Glück zu sorgen. Diese Konferenz hat uns eine sehr gute Plattform geboten, Erfahrungen miteinander zu teilen und den Politikmachern Vorschläge zu unterbreiten."

 

Während des C20-Treffens haben die anwesenden Vertreter Qingdao besichtigt und sich dabei ein Bild von der Entwicklung der Sozialabsicherung und der Zivilgesellschaft in der chinesischen Hafenstadt gemacht. Der ehemalige ägyptische Ministerpräsident Essam Sharaf sagte:

„Die NGOs in Qingdao haben sehr gut gearbeitet. Ich glaube, dass die NGOs in Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur in diesem offenen Umfeld in China und in Qingdao in Zukunft weiterhin gute Arbeit leisten werden."

Chinas Staatspräsident Xi Jinping sendete ein Gratulationsschreiben an das C20-Treffen in Qingdao. Er schrieb, zivilgesellschaftliche Organisationen dienten als wichtige Unterstützung für die Teilnahme der Bürger an öffentlichen Aktivitäten und die Impulsgabe für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung. Die chinesische Regierung unterstütze nicht nur die Beteiligung des Wirtschaftsaufbaus chinesischer Zivilorganisationen, sondern auch die freundliche Kommunikation und Zusammenarbeit mit ausländischen Nichtregierungsorganisationen. China werde eine gute gesetzliche Umgebung und günstige Voraussetzungen bieten, um ihre rechtlichen Interessen zu gewährleisten.

Übersetzt von Li Yan
Gesprochen von Xu Qi

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