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China will Armut durch Bildung bekämpfen
  2015-11-04 09:27:08  cri

China möchte eine Wohlstandsgesellschaft aufbauen. Um für die Armutsbekämpfung auf dem Lande eine gute Basis zu schaffen, hat das chinesische Bildungsministerium jüngst 20 neue Vergünstigungsmaßnahmen erlassen.

In der Volksrepublik leben derzeit noch 70 Millionen Menschen unter der Armutsgrenze. Xie Huanzhong, der Direktor für Entwicklung und Planung am chinesischen Bildungsministerium, erklärte, dass man versuche, die Schulpflicht in armen Regionen tatsächlich möglich zu machen, indem dafür Infrastruktur geschaffen und Personal bereitgestellt werde. Und zwar schon seit 2013. Bis dato wurden dafür aus dem Staatshaushalt 64 Milliarden Yuan RMB ausgegeben. Von den Lokalregierungen kamen noch einmal 80 Milliarden Yuan hinzu. 30 Millionen Schüler konnten davon bereits profitieren.

Der Anteil an Studenten mit einem schwachen monetären Hintergrund an berühmten Universitäten ist sehr klein. Um diese Situation zu verändern, hat die Regierung schon 2012 angewiesen, solche Schulabsolventen gezielt aufzunehmen. So ist die Zahl in den vergangenen zwei Jahren um zehn Prozent gestiegen.

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