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Vorschau für KulturKollage vom 13. September 2017
  2017-09-13 09:34:46  cri
1. Kriechen macht gesund

Derbeinahe 80-jährigeHan Shusuo hat eine ganz besondere Art und Weise der Gesundheitspflege erfunden: er kriecht wie ein Tier. Auf Basis seiner langjährigen Beobachtungen und Nachahmungen hat er eine ganz spezielle Form der Gymnastik entwickelt, in der die Fortbewegung von fünf Tieren nachgeahmt wird. „Wu Shou Xing" heißt das Fitnessprogramm, mit dem der alte Mann fast all seine Gesundheitsprobleme losgeworden ist...

2. Kunqu-Oper – Mit jungen Künstlern zu neuem Leben

Die Kunqu-Oper ist eine der ältesten chinesischen Opernformen. Entwickelt in der frühen Ming-Dynastie im 14. Jahrhundert hat sie viele andere chinesische Opern einschließlich der Peking-Oper beeinflusst. Zusammen mit der antiken griechischen Oper und der indischen Sanskrit-Oper zählt die chinesische Kunqu-Oper zu den drei ältesten Opernarten der Welt. Während die beiden anderen aber längst verschwunden sind, ist die Kunqu-Oper auch heute noch sehr lebendig – und das auch dank junger Künstler...

3. Armband für Übersetzung von Gebärdensprache hilft Gehörlosen bei Kommunikation

Das UN-Entwicklungsprogramm (UNDP) und der chinesische Suchmaschinenbetreiber Baidu haben einen Innovationswettbewerb für junge Studenten veranstaltet. Er sollte junge Menschen zu Innovationen in den Bereichen Umwelt, Kampf gegen Armut, Verkehr und Katastrophenschutz ermutigen, um soziale Probleme mit wissenschaftlich-technischen Mitteln zu lösen. Gewinnen konnte ein Armband für die Übersetzung von Gebärdensprache. Dieses soll Gehörlosen die Kommunikation mit Hörenden erleichtern...

4. Kulturnews und Veranstaltungstipps

5. Armutsbekämpfung durch Tourismus in Laishui

Das Dorf Jilu im Kreis Laishui vor den Toren der nordchinesischen Stadt Baoding ist für seine Armut bekannt. Da das Dorf in einer Bergregion liegt, ist der Pro-Kopf-Ackerlandbesitz gering. Ein großer Teil der Dorfbewohner hatte keine andere Wahl als außerhalb nach Arbeit zu suchen. Das Pro- Kopf-Jahreseinkommen der Bauern lag 2015 bei gut 2.000 Yuan, umgerechnet nicht einmal 300 Euro. Die Situation hat sich in den vergangenen zwei Jahren jedoch massiv geändert...

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