China ist im Sharing-Fieber. Obwohl sich das Land seit Jahren auf dem Weg in die mehr oder weniger kapitalistische Moderne bewegt, scheinen alte Werte wieder an Attraktivität zu gewinnen. Es wird geteilt. Alles. Und noch mehr. Weil es so toll klingt. Und manch ein Sharing-Konzept ist eigentlich gar nichts Neues. Geteilt werden auch Dinge, die bislang nicht teilbar schienen. Chinas boomendes Sharing-Business scheint zwar nicht die Gesetze der Mathematik, jedoch aber eingefahrene Gesellschaftsmuster aufzubrechen...

2. Hongkongs Zukunft auf den Schultern der Jugend

In der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong werden Menschen zwischen 15 und 24 Jahren als „Nianqingren" bezeichnet. Der Ausdruck bedeutet übersetzt etwa „Jugendlicher". Demnach gibt es in Hongkong über 800.000 „Jugendliche". International werden Menschen unter 35 Jahren im Allgemeinen als junge Personen angesehen. Demzufolge liegt die Zahl der jungen Hongkonger bei 1,6 Millionen. In einer der weltweit am dichtesten besiedelten Städte ist dies eine große Zahl. Die Zukunft der Sonderverwaltungszone liegt in den Händen dieser jungen Menschen. Damit auch in den Händen von Chen Kui. Der CEO eines börsennotierten Unternehmens für Umweltschutz hat mit CRI-Journalisten über die Zukunft seiner Heimat gesprochen.

3. Armutsbekämpfung in Guizhou: Yaoshan wird Vorzeigeprojekt

In den Bergregionen des Kreises Libo in der südwestchinesischen Provinz Guizhou leben mehrere nationale Minderheiten Chinas wie die Yao, Miao und Buyi zusammen. Sie führten bisher ein äußerst hartes Leben, bis die Lokalregierung in den vergangenen Jahren ein Umsiedlungsprojekt durchführte...

4. Kulturnews und Veranstaltungstipps

5. Chinesische Trinkwasserindustrie – Entwicklungschancen für Tibet

Das autonome Gebiet Tibet verfügt über reichhaltige Trinkwasserressourcen. Allein im Jahr 2015 konnten provinzweit 425.000 Tonnen natürliches Mineralwasser gewonnen werden – 178 Prozent mehr als im Vorjahr...