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Chinesische Armee fördert internationale Militärzusammenarbeit im neuen Zeitalter
  2019-08-01 11:51:07  CRI


Der 1. August ist der Gedenktag der Gründung der chinesischen Volksbefreiungsarmee. Zum 92. Jubiläum der Gründung der Armee würdigten Persönlichkeiten aus verschiedenen ausländischen Armeen, dass die chinesische Armee die Verantwortung und Verpflichtung eines großen Landes getragen und den Weltfrieden entschlossen gewährleistet habe. Sie sprachen sich auch für eine weitere Vertiefung der Zusammenarbeit mit der chinesischen Armee aus, damit man gemeinsam mehr zum Weltfrieden und zur regionalen Stabilität beitragen könne.

Am 12. Juli war die gemeinsame Katastrophenhilfeübung „Combined Aid 2019" zwischen China und Deutschland zu Ende gegangen. Damit haben die Sanitätsdienste der chinesischen Volksbefreiungsarmee erstmals an einem gemeinsamen Manöver in Europa teilgenommen. Dazu meinte Thomas Silberhorn, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesverteidigungsministerium:

„Um solcher Ereignisse Herr werden zu können, braucht man beste Ausrüstung. Man braucht aber vor allem hochqualifiziertes Personal, das im Team Hand in Hand arbeitet und das oft unter schwierigsten äußeren Rahmenbedingungen. Die Sanitätsdienste der Bundeswehr und der chinesischen Streitkräfte können unter diesen Rahmenbedingungen bestens zusammenarbeiten. Es gibt diese gemeinsame Erfahrung, dass man in Notfällen tatsächlich sinnvoll Hilfe leisten kann, weil man sich gegenseitig kennt, weil die Verfahren eingeschwungen sind und, weil wir durch solche Übungen voneinander lernen können. Dass unsere Sanitätsdienste gut zusammenarbeiten, ist deshalb nicht nur eine gute Nachricht für unsere Streitkräfte und für die Vereinten Nationen, sondern auch für die Völker weltweit, wo ein Einsatz für unsere Sanitätsdienste anstehen kann."

Die chinesische Armee hat außerdem ihre internationale Verantwortung getragen und internationale Produkte der öffentlichen Sicherheit angeboten.

China trägt nicht nur mit am meisten zu den Friedensmissionen der UNO bei, sondern hat auch als eine der fünf Veto-Mächte des UN-Sicherheitsrats die meisten Soldaten dafür entsandt. Bis Dezember des vergangenen Jahres hat die chinesische Armee insgesamt an 24 UN-Friedensmissionen teilgenommen und mehr als 39.000 Soldaten entsandt. Bisher sind 13 chinesische Soldaten bei Friedenseinsätzen ums Leben gekommen.

Gemäß entsprechender Resolutionen des UN-Sicherheitsrats hat China Kriegsschiffformationen in den Golf von Aden und nach Somalia geschickt, die dort routinemäßig auf Schutzfahrten unternahmen. Inzwischen wurden bei 31 Anlässen insgesamt mehr als hundert Fregatten entsandt, die die Fahrt von über 6.600 in- und ausländischen Schiffen zum Schutz begleitet haben. Mehr als 70 in Not geratene Schiffe konnten gerettet worden.

Laut Wu Qian, Pressesprecher des chinesischen Verteidigungsministeriums, bestimmen die Eigenschaft Chinas als ein sozialistisches Land, die Entscheidung für den Weg der friedlichen Entwicklung, die selbständige und friedliche Außenpolitik und die traditionelle chinesische Kultur, die die Harmonie wertschätzt, das unbeirrte Festhalten an die defensive Verteidigungspolitik:

„Der Aufbau und die Entwicklung der chinesischen Landesverteidigung basieren stets auf den legitimen Bedürfnissen zur Gewährleistung der eigenen Sicherheit. Das Land setzt sich stets für das Wachstum der Friedenskräfte der Welt ein. China wird nie eine Hegemonie anstreben und China glaubt auch nicht daran, dass ein starkes Land unbedingt nach Hegemonie streben wird. Egal wie sich China zukünftig entwickelt, es wird kein anderes Land bedrohen und keinen eignen Einflussbereich anstreben."

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