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Symposium über Menschenrechte in China abgehalten
  2019-05-10 10:56:06  cri

Das Symposium „70 Jahre Menschenrechte der Volksrepublik China: Wege, Praxis und Theorien" ist am Donnerstag in der Jilin-Universität abgehalten worden. Die Teilnehmer des Symposiums meinten, seit 70 Jahren, insbesondere seit der Reform und Öffnung Chinas vor 40 Jahren habe die Menschenrechtsarbeit in China große Fortschritte erzielt. Einige Initiativen Chinas im Menschenrechtsbereich hätten wichtige Einflüsse auf die Theorien und Praxis des internationalen Menschenrechtswesens genommen. Doch das Mitspracherecht in diesem Bereich sei seit langem von den westlichen Ländern dominiert. In der heutigen Situation wolle sich China für den Aufbau der Gemeinschaft der geteilten Zukunft der Menschheit einsetzen und ein neues Mitspracherechtssystem gestalten, um die Global Governance im Menschenrechtsbereich zu führen. Dies sei eine neue Aufgabe und Verantwortung der Forscher der Menschenrechtstheorien Chinas.

Laut der Ansichten der Teilnehmer sei die Priorität des Existenz- und Entwicklungsrechts beim Menschenrechtsaufbau die klare Besonderheit des chinesischen Menschenrechtswesens. Auf Grundlage der bisherigen Errungenschaften und Erfahrungen solle die Innovation der Theorien, Experimente und Praxis vorangetrieben werden. Professor Zhang Wenxian für Philosophie und Sozialwissenschaft der Jilin-Universität wies darauf hin, die Menschenrechtsideen mit Sicherheitsmenschenrecht, digitalem Menschenrecht und Umweltmenschenrecht als Hauptinhalte könnten als Menschenrechte neuer Generation bezeichnet werden. Diese seien eine Ausweitung des Entwicklungsrechts der Menschheit.

„Das Entwicklungsrecht, wie wir es heutzutage verstehen, ist ein umfassendes Entwicklungsrecht. Unter dem traditionellen Entwicklungsrecht versteht man die Entwicklung der Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur. Die damalige Entwicklung bezog sich auf die Lösung der Probleme im Bereich Kleidung, Essen, Wohnen und Verkehr sowie Medizin und Bildung. Mit dem Aufbau der Gesellschaft mit bescheidenem Wohlstand sind die obigen Probleme nicht mehr so schlimm. Im Vordergrund stehen die Bedürfnisse der Bevölkerung für mehr Demokratie, Rechtstaatlichkeit, Gerechtigkeit, Fairness, Sicherheit und Umwelt."

Prof. Zhang Wenxian vertrat der Ansicht, vor dem Hintergrund des Eintritts des Sozialismus chinesischer Prägung in ein neues Zeitalter solle die Menschenrechtsforschung Chinas auch eine breitere Perspektive haben.

„Im Menschenrechtsbereich soll man eine internationale Perspektive haben. Wir sollen dies nicht als eine Arbeit innerhalb der Souveränität oder eine inländische Sache betrachten. So ist es ein isolierter und nicht offener Menschenrechtsgedanke. Der Staatspräsident Xi hat die Teilnahme an der Global Governance vorgestellt. Die Regulierung im Menschenrechtsbereich ist ein Hauptinhalt der Global Governance. Wir sollen unser Mitspracherecht und unsere Einflusskraft erhöhen. Auch im Menschenrechtsbereich ist es besonders wichtig. Es soll eine globale Menschenrechtsidee geben. Die Globalisierung der Menschenrechtsarbeit soll gefördert werden. Dadurch können unsere Menschenrechtsideen mit den weltweiten Konsensen in diesem Bereich integriert werden. Dadurch wird unser Mitspracherecht wiederum erhöht."

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