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Journalisten aus ASEAN-Ländern besuchen Xinjiang
  2019-03-04 16:06:51  CRI


Vom 22. bis 27. Februar hat die Veranstaltung „Chinareise von ASEAN-Journalisten" stattgefunden. Sie gilt als Auftakt des China-ASEAN-Medienaustauschjahrs 2019. Elf Medienvertreter aus Indonesien und Malaysia haben dabei verschiedene Orte im westchinesischen uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang besucht und sich dort mit Schülern von Berufsschulungszentren ausgetauscht. Sie konnten die ausgezeichneten traditionellen ethnischen Kulturen bewundern und das Leben der Anwohner kennenlernen.

Kaschgar ist eine alte Stadt, die auch in ganz Zentralasien sehr bekannt ist. Die Bauten im alten Stadtteil von Kaschgar bestanden früher hauptsächlich aus Holz, Ziegeln und Erde und wurden daher im Laufe der Zeit baufällig. Deswegen hat die lokale Regierung über sieben Milliarden Yuan RMB für ein Renovierungsprojekt bereitgestellt, um diese alte Kulturstadt an der Seidenstraße zu schützen.

Wenn man durch Kaschgar läuft, sieht man nun saubere Straßen und Geschäfte mit unterschiedlichen Waren. Wie die stellvertretende Chefredakteurin der malaysischen Zeitung „Sinar Harian", Asmaliza Binti Mansor, erklärte, habe sie die Situation vor ihren Augen nur schwer mit der alten Stadt auf den ihr bekannten Fotos verbinden können. Sie interessiere sich sehr für Geschichte und historische Architektur. Der Besuch die Ausstellung für den umfassenden Umbau von Kaschgar habe sie tief beeindruckt. Die Maßnahmen der Regierung zum Umbau der alten Stadt hätten die Geschichte der ethnischen Minderheit gut erhalten, gleichzeitig könnten die Einwohner weiterhin dort leben. Das sei von großer Bedeutung, so Mansor.

Die Wirtschaft zu entwickeln und Armut zu beseitigen, ist für alle Länder eine schwierige Aufgabe. In den vergangenen Jahren hat Xinjiang bei seinen finanziellen Ausgaben der Verbesserung des Lebens der Bevölkerung immer mehr Priorität eingeräumt. Über Hunderte politische Richtlinien zugunsten der Bewohner und Projekte zur Verbesserung ihrer Lebensbedingungen wurden ausgearbeitet, um ihnen bei der Entwicklung der Wirtschaft ein gutes Leben zu garantieren.

Die Journalisten haben die neuen Wohnungen der ehemaligen Hirten der kirgisischen Nationalität im Hafen von Turugart in der Gemeinde Wuqia besucht. Vor dem Einzug in die Wohnungen führten sie ein nomadisches Leben, bei dem grundlegende Bedürfnisse wie Bildung und medizinische Versorgung nicht gewährleistet waren.

Die Familie von Gulnur Turdi Memet ist im Jahr 2016 in diese Wohnungen umgezogen. Das Haus ist mit Teppichen im kirgisischen Stil dekoriert. Gulnur, die Gastgeberin, empfing die Journalisten mit handgemachten, traditionellen Köstlichkeiten.

Der indonesische Journalist Rizki Akbar Hasan von Liputan6.com hat die Veränderungen für das Leben der Familie sehr bewundert. Früher habe die Familie in den Grenzgebieten ein hartes Leben geführt. Nun habe ihr Leben in allen Bereichen mehr Sicherheiten. Für den kalten Winter sei das Haus auch mit einer Heizung ausgestattet, erklärte Hasan beeindruckt, insbesondere als er erfuhr, dass das Energieunternehmen TBEA Xinjiang seit 20 Jahren eine Kooperation mit der indonesischen Energiebehörde pflegt.

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