Am Dienstag hat das chinesische Handelsministerium das Handbuch über Zielländer und -regionen chinesischer Investitionen veröffentlicht. Darin wurden die Gegebenheiten, wirtschaftliche Situation, Politik und Gesetze, Chancen und Risiken der Investitionen in die Zielländer und -regionen vorgestellt. Dies bietet den chinesischen Unternehmen, die ins Ausland investieren und internationale Kooperationen unterhalten, reichliche Grundinformationen an. Über die Probleme, denen die Unternehmen beim Geschäft im Ausland begegnen könnten, wird aufgeklärt und die Unternehmen erhalten notwendige Hinweise und Vorschläge, um damit umzugehen. Damit unterstützt das Handelsministerium das grenzüberschreitende Geschäft chinesischer Unternehmen.

In der diesmaligen neuen Version des Handbuchs seien die früheren Statistiken, Informationen, Vorschriften und Gesetze umfassend erneuert worden, erklärte der stellvertretende Direktor des Forschungsinstituts für Außenhandel und Wirtschaftszusammenarbeit im Handelsministerium, Qu Weixi:

„Das Handbuch 2018 umfasst 172 Länder und Regionen, darunter 27 aus Asien, 63 aus Westasien und Afrika, 12 aus Eurasien, 36 aus Europa und 34 aus Ozeanien und Amerika. Die neue Version hat sich an die neuen Veränderungen der Weltwirtschaft und der politischen Lage angepasst. Gemäß der Wahlergebnisse, diplomatischen Beziehungen, Makroökonomie, industriellen Besonderheiten, des kommerziellen Umfelds, der Vorschriften für Investitionen, der politischen Begünstigungen und der Risikovorbeugung wurden die Inhalte entsprechend erneuert, damit sich die Unternehmen rechtzeitig über das Investitionsumfeld in den Zielländern informieren können. Insbesondere die Situation der Infrastruktur und Entwicklungsplanung in den einschlägigen Ländern der Seidenstraßen-Initiative wurde systematisch und objektiv dargestellt."

In der Zukunft werde das Handelsministerium den chinesischen Unternehmen bei ihren Auslandsgeschäften noch mehr und noch bessere Dienstleistungen zur Verfügung stellen, sagte der stellvertretende Leiter der Abteilung für Zusammenarbeit im chinesischen Handelsministerium, Han Yong:

„Vor allem werden wir ein hervorragendes und vorhersehbares äußeres Umfeld für grenzüberschreitende Geschäfte der Unternehmen schaffen. Dadurch kann auch der Seidenstraßen-Aufbau vertieft, die Kooperation in der Produktion und die Konnektivität der Infrastruktur mit einschlägigen Ländern gefördert werden. Zudem sollen die chinesischen Unternehmen gemäß den Bedürfnissen der Entwicklung der chinesischen Wirtschaft, dem Prinzip des Marktes und den internationalen Regelungen dazu ermutigt werden, ins Ausland zu gehen. Angesichts der Risiken und Herausforderungen, denen die chinesischen Unternehmen im Ausland begegnen könnten, möchten wir ihnen unter die Arme greifen, um ihre Fähigkeit zur Risikobewältigung zu erhöhen."