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China gedenkt 40-jährigen Jubiläums des „Schreibens an die Landsleute in Taiwan"
  2019-01-02 17:14:05  CRI

Die Gedenkfeier zum 40-jährigen Jubiläum der Veröffentlichung des „Schreibens an die Landsleute in Taiwan" ist am Mittwoch in Beijing abgehalten worden. Chinas Staatspräsident Xi Jinping nahm an der Veranstaltung teil und hielt dabei eine Rede.

In seiner Rede wies Xi darauf hin, die Kommunistische Partei Chinas, die chinesische Regierung und das chinesische Volk hätten seit 1949 die Lösung der Taiwan-Frage sowie eine vollständige Vereinigung des Vaterlandes immer als die unbeirrbare historische Aufgabe betrachtet. Man bemühe sich, die angespannte und konfrontative Lage auf beiden Seiten der Taiwan-Straße zu entspannen und zu verbessern, um auf einem Weg der friedlichen Entwicklung zu gehen. Die Beziehungen zwischen beiden Seiten der Taiwan-Straße hätten sich immer mehr verbessert. Laut Xi hat die 70-jährige Entwicklung der Beziehungen zwischen beiden Seiten der Taiwan-Straße bewiesen:

„Taiwan ist ein Teil Chinas und die beiden Seiten der Taiwan-Straße gehören zu einem China. Diese Geschichte und rechtsgrundsätzliche Tatsache dürfen keiner und keine Partei ändern. Die Landsleute auf beiden Seiten sind alle Chinesen, und die blutsverwandten natürlichen Gefühle und ethnische Identifikation miteinander dürfen keiner und keine Partei ändern. Keiner und keine Partei können den Trend zu Frieden und Stabilität auf beiden Seiten der Taiwan-Straße aufhalten, und keiner und keine Partei könnten den historischen Trend zu einem starken Land, zu einem Wiederaufschwung der chinesischen Nation und zu einer Vereinigung aufhalten."

Xi bekräftigte, das Vaterland müsse und werde selbstverständlich wiedervereinigt werden. Dies sei das abschließende historische Urteil der 70-jährigen Entwicklung auf beiden Seiten der Taiwan-Straße und die selbstverständliche Notwendigkeit zum Wiederaufschwung der chinesischen Nation im neuen Zeitalter. Die Landesleute auf der Taiwan-Insel gehörten zur chinesischen Nation und wollten aufrechte Bürger des chinesischen Staates sein. Auf dem Weg zum Wiederaufschwung der chinesischen Nation müssten die Landsleute auf beiden Seiten der Taiwan-Straße die Verantwortung gemeinsam tragen und gemeinsam stolz darauf sein. Er wies ferner darauf hin, dass das unterschiedliche System kein Hindernis für die Wiedervereinigung und kein Vorwand für eine Spaltung bedeuten.

Xi betonte, es gebe auf der Welt nur ein China und das Ein-China-Prinzip werde weltweit anerkannt und eingehalten. Das sei auch allgemeiner Konsens der internationalen Gemeinschaft. Die internationale Gemeinschaft verstehe und unterstütze im großen Ausmaß einerseits den Kampf des chinesischen Volkes gegen die Taiwan-Separatisten und andererseits die Vereinigung des Vaterlands. Die chinesische Regierung würdige diese Unterstützung und bedanke sich sehr dafür:

„Die Angelegenheiten der Chinesen müssen von Chinesen selbst entschieden werden. Die Taiwan-Frage ist die innenpolitische Angelegenheit Chinas. Sie betrifft die Kerninteressen Chinas und die Gefühle der chinesischen Nation. Deswegen darf sich keiner in die Taiwan-Frage einmischen. Die Vereinigung Chinas wird keinen legalen Interessen anderer Länder einschließlich deren Wirtschaftsinteressen in Taiwan schaden, sondern nur weitere Entwicklungschancen für diese Länder bringen und weiterhin positiv zu Prosperität und Stabilität im Asien-Pazifik-Raum und auf der ganzen Welt beitragen. In diesem Zusammenhang wird die Vereinigung Chinas auch einen größeren Beitrag zum Aufbau der Gemeinschaft mit geteilter Zukunft für die Menschheit, zu Frieden und Entwicklung der Welt und zum Fortschritt der Menschheit leisten."

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