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Wang Yi fasst Chinas Diplomatie 2018 zusammen
  2018-12-12 10:21:49  cri


Vor Ende des laufenden Jahres hat Außenminister Wang Yi die chinesische Diplomatie 2018 eingehend erläutert und die diplomatischen Aufgaben für die nächste Phase geplant. Auf der Eröffnungszeremonie des Symposiums über die internationale Situation und die chinesische Diplomatie 2018 in Beijing sagte Wang Yi, 2018 sei die internationale Situation von großer Instabilität geprägt. Angesichts der seltsamen Veränderungen in den vergangenen 100 Jahren sei die chinesische Diplomatie wie ein im Meer fahrendes Großschiff nicht von äußerlichen Faktoren irregeführt bzw. gestoppt worden und stabil und unbeirrt nach der festgelegten Orientierung vorwärtsgefahren.

Anfang 2018 symbolisierte das Boao Asien-Forum eine neue Runde der Öffnung Chinas nach außen. Staatspräsident Xi Jinping kündigte auf dem Forum an, dass „Chinas Tor zur Öffnung niemals geschlossen, sondern immer breiter geöffnet wird". Zudem gab er mehrere wichtige Maßnahmen zum Ausbau der Öffnung bekannt. An der ersten chinesischen internationalen Importmesse im Oktober haben insgesamt 172 Länder, Gebiete und internationale Organisationen teilgenommen, und das Handelsvolumen machte zirka 60 Milliarden Yuan (7,64 Mrd. Euro) aus. China hat wieder einmal mit tatsächlichen Aktionen seine unerschütterliche Unterstützung für den Aufbau einer offenen Weltökonomie demonstriert. Wang Yi betonte, eine ausgebaute Öffnung sei der konsequente Tenor der chinesischen Diplomatie 2018.

„Angesichts des Erstarkens des Protektionismus und des unilateralen Tyrannisierens unterstützt China den Globalisierungsprozess, hält unbeirrt am Freihandelssystem fest und wahrt die multilateralen Regeln. Von Anfang bis Ende des Jahres, von diplomatischen Veranstaltungen im Staat bis zu internationalen Konferenzen, von der Ankündigung politischer Maßnahmen bis zu pragmatischen Aktionen, China hat ständig nach außen ein klares Signal zum Ausbau der Öffnung gesendet. Unerschütterlich steht China an der richtigen Seite der historischen Entwicklung."

Die chinesisch-amerikanischen Beziehungen werden weltweit aufmerksam beobachtet. Vor kurzem hat Staatspräsident Xi Jinping sich während des G20-Gipfels mit seinem amerikanischen Amtskollegen Donald Trump getroffen. Dabei zeigten sich beide Politiker einig, gemeinsam die bilateralen Beziehungen auf Basis der Koordinierung, Kooperation und Stabilität voranzutreiben. Zudem wurden Planungen für eine Lösung der bestehenden Probleme zwischen beiden Ländern und Förderung einer gesunden Entwicklung der bilateralen Beziehungen gemacht. Wang Yi bekräftigte erneut, die USA sollten die Ideen des Nullsummen-Spiels aufgeben und nicht absichtlich neue Opponenten fabrizieren.

„Die Windungen und Wendungen der Kontakte zwischen China und den USA in vergangenen 40 Jahren haben uns ausreichende Lehren und Hinweise gegeben. Der Kernpunkt ist, von der Kooperation können beide Seiten profitieren, und durch eine Konfrontation werden beide Seiten geschädigt. Heutzutage sollen weitsichtige Personen beider Staaten trotz aller Irreführungen diese wertvolle Übereinkunft einhalten, nämlich: man soll genügend politische Gelassenheit haben. Die USA sollen die Ideen des Nullsumme-Spiels aufgeben und Chinas Entwicklung mit einem positiveren Blickwinkel betrachten. Kontinuierlich sollen Räume und Perspektiven zum gemeinsamen Nutzen ausgebaut werden. Die USA sollen nicht absichtlich neue Opponenten fabrizieren und eine Verwirklichung ihrer selbst erfundenen Prophezeiungen vermeiden."

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