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Wang Yi über Xis Auslandsreisen
  2018-11-22 14:51:04  CRI

Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat vom 15. bis zum 21. November am 26. inoffiziellen APEC-Gipfeltreffen teilgenommen, Papua-Neuguinea, Brunei und den Philippinen Staatsbesuche abgestattet und sich in Papua-Neuguinea mit den Spitzenpolitikern der Pazifik-Inselstaaten getroffen. Dazu meinte der chinesische Außenminister Wang Yi, bei seinen Reisen habe Xi zum Bewusstsein für eine Gemeinschaft mit geteilter Zukunft aufgerufen. Die Besuche hätten dazu beigetragen, die partnerschaftliche Zusammenarbeit zu vertiefen, die Umsetzung der Seidenstraßen-Initiative voranzutreiben, das Vertrauen in den Multilateralismus zu festigen, einen Konsens für die gemeinsame Entwicklung zu erreichen und die Antriebskraft zu stärken.

Am vergangenen Samstag und Sonntag nahm Xi Jinping an dem inoffiziellen APEC-Gipfeltreffen teil, der zum ersten Mal auf einem pazifischen Inselstaat stattfand. In seiner Rede rief er die APEC-Mitglieder dazu auf, die regionale Wirtschaftsintegration, den Aufbau der asiatisch-pazifischen Freihandelszone und die Handels- und Investitionsliberalisierung sowie -erleichterung zu fördern und den Handelsmultilateralismus zu wahren. Dazu erklärte Wang Yi:

„Das diesmalige APEC-Gipfeltreffen fand laut Xi in einer Schlüsselphase statt, in der die menschliche Gesellschaft an einem Scheideweg steht. Der Staatspräsident Chinas hat diesbezüglich das Konzept Chinas vorgelegt, in welche Richtung sich die Menschheit entwickeln und wie die gegenwärtigen globalen Herausforderungen behandelt werden sollen. Es war eine weitblickende und zugleich faktisch korrekte Rede. Es ist nicht nur für ein erfolgreiches APEC-Gipfeltreffen, sondern auch für die asiatisch-pazifische regionale Integration von großer Bedeutung."

Einzelne Mitglieder wollten ihre einseitigen Standpunkte den anderen Staaten aufzwingen, die gegen die Werte und die Grundprinzipien der WTO verstoßen. China hat hingegen auf diesen Prinzipien bestanden. Durch Austausch hat das Land gemeinsam mit anderen Parteien mit Entschlossenheit den auf Regulationen basierenden Handelsmultilateralismus bewahrt. Dadurch konnten auch die APEC-Tradition von „Einigkeit durch Konsultation" und die gemeinsamen Interessen aller Mitglieder aufrechterhalten werden. Dazu sagte Wang Yi:

„Beim diesmaligen Treffen wurde keine gemeinsame Erklärung der Spitzenpolitiker veröffentlicht. Nur das Gastgeberland hat in einer Erklärung die verschiedenen Konsense zusammengefasst. Das ist normal. Denn in einigen wichtigen Fragen, wie zum Beispiel ob und wie die WTO reformiert werden soll, hat die Diskussion erst angefangen. Innerhalb einer so kurzen Zeit kann ein Konsens nur schwer erreicht werden. In dieser Situation sollten alle offen und tolerant sein und nicht den eigenen Standpunkt den anderen aufzwingen. Von Anfang an hält die APEC an dem Prinzip der Einheit durch Konsultation fest. Sollte dieses Prinzip verletzt werden, würde die Entwicklung der APEC auch entsprechend beeinträchtigt."

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