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Vorsitzender des uigurischen Autonomen Gebiets Xinjiang über Terrorbekämpfung und Berufsausbildung
  2018-10-16 17:12:55  CRI

In einem kürzlich veröffentlichen Interview mit der Nachrichtenagentur Xinhua hat der Vorsitzende des uigurischen Autonomen Gebiets Xinjiang, Xuekerat Zakir, über die Themen Terrorbekämpfung und berufliche Ausbildung in dem Autonomen Gebiet gesprochen.

In den vergangenen Jahren habe Xinjiang unter der Leitung des Zentralkomitees der KP Chinas mit Xi Jinping als Kern die Strategien zur Verwaltung des Autonomen Gebiets Xinjiang umfassend umgesetzt, erklärte Xuekerat Zakir im Interview. In diesem Rahmen sei das Ziel der Stabilität und der langfristigen Sicherheit in Xinjiang unbeirrt angestrebt worden. Bei der Terrorbekämpfung seien bereits wichtige Etappenerfolge erzielt worden. In den vergangenen 21 Monaten habe es keine gewalttägigen Terroranschläge gegeben. Auch die Zahl der Verbrechen sei deutlich gesunken. Die Verbreitung des religiösen Extremismus sei effektiv eingedämmt worden, sagte der Vorsitzende des Autonomen Gebiets.

Zurzeit entwickle sich die Wirtschaft stabil und gesund, während sich das Leben der Angehörigen aller Ethnien verbessere. Die positiven Folgen der Terrorbekämpfung in Xinjiang würden allmählich sichtbar. Das BIP des Autonomen Gebiets 2017 sei im Vergleich zum Vorjahr 7,6 Prozent höher gewesen, während die verfügbaren Einkommen der Einwohner in den Städten und in den ländlichen Gebieten jeweils um 8,1 Prozent und 8,5 Prozent wuchsen. In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres seien 132 Millionen Touristen nach Xinjiang gekommen. Das seien 40 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. In den Sozialen Medien hätten viele Besucher geschrieben, dass das jetzige Autonome Gebiet Xinjiang sowohl schön als auch sicher und stabil sei. Egal wo und egal ob am Tag oder in der Nacht, die Menschen könnten ungestört ausgehen, einkaufen, feiern oder reisen.

Obwohl bei der Arbeit der Terrorbekämpfung und der Beseitigung des Extremismus phasenweise bereits wichtige Erfolge erzielt worden seien, müsse man wegen der Komplexität und Größe des Problems langfristig wachsam bleiben, fügte Xuekerat Zakir hinzu. Insbesondere die Regionen im Süden des Autonomen Gebiets seien früher stark vom Terrorismus und Extremismus geprägt gewesen. Manche Einwohner beherrschten die nationale Standardsprache nur schlecht, hätten wenig Rechtsbewusstsein und kaum Berufsausbildung und könnten daher nur schwer eine Arbeitsstelle finden. Die unsichere Lebensgrundlage in den Regionen habe dazu geführt, dass sich die Einwohner leicht von Terrorismus und Extremismus beeinflussen ließen, erklärte er weiter.

Bezüglich der obigen Umstände hat Xinjiang nun per Gesetz berufliche Ausbildungen gefördert. Das Ziel dabei ist, den Nährboden, auf dem Terrorismus und Extremismus entstehen können, zu bekämpfen.

Wie Xuekerat Zakir mitteilte, sei in Xinjiang ein Ausbildungsmodell etabliert worden, in dem die Ausbildungsinstitutionen Kurse für nationale Standardsprache und -schriften, gesetzliche Kenntnisse, berufliche Fertigkeiten und die Arbeit zur Beseitigung des Extremismus anbieten. All diese Kurse seien beschäftigungsorientiert, sagte er.

Die Praxis habe bewiesen, dass die Ausbildung der Terrorbekämpfung und der Beseitigung des Extremismus zugutekomme. Es sei eine vorbeugende Maßnahme gegen Terrorismus und Extremismus, die von den Einwohnern aller Ethnien in Xinjiang anerkannt und gewürdigt werde, fügte Xuekerat Zakir hinzu. Xinjiang werde weiterhin die Strategien des Zentralkomitees der KP Chinas mit Xi Jinping als Kern umsetzen. Bei der Entwicklung werde das Volk in den Mittelpunkt gestellt. Außerdem solle Stabilität und Entwicklung in angemessenem Verhältnis stehen. Als Schwerpunkte der Entwicklung gälten der Aufbau der Schlüsselzonen der Seidenstraßen-Initiative, die Strategie zum Aufschwung der ländlichen Gebiete und die Entwicklung des Tourismus. Dadurch solle das Ziel verwirklicht werden, vor 2020 alle in Armut lebenden Menschen in den ländlichen Gebieten aus der Armut zu befreien. Es sei wichtig, das Glück und das Sicherheitsgefühl der Bevölkerungen verschiedener Nationalitäten im Autonomen Gebiet ständig zu erhöhen und die Entwicklungsergebnisse fair unter den Einwohnern zu verteilen.

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