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Experten über die SCO-Entwicklung
  2018-10-12 14:37:24  CRI

Seit ihrer Entstehung vor 17 Jahren hat die Shanghaier Kooperationsorganisation (SCO) sich für eine Vertiefung der Kooperationen in allen Aspekten und Förderung der Sicherheit, Stabilität, Entwicklung und Prosperität in der Region eingesetzt. Dies ist auch die Grundlage für eine Erweiterung und Erstarkung der SCO. Der chinesische Botschafter in Tadschikistan, Yue Bin, meinte, dank der Erweiterung der SCO habe die Organisation mehr Raum, eine größere Bevölkerung und ein höheres Wirtschaftsvolumen und sei in eine neue Entwicklungsphase eingetreten.

Yue Bin fügte hinzu, die SCO sei eine Plattform zur Bekämpfung des Unilateralismus und Protektionismus. Verschiedene Seiten könnten dadurch mit einheitlicher Stimme Unilateralismus und Protektionismus ablehnen. Nur so könne eine offenere Weltökonomie gestaltet und eine engere Gemeinschaft der Menschheit mit geteilter Zukunft etabliert werden:

„Das ist unsere Plattform zur Bekämpfung des Unilateralismus und Protektionismus. Zurzeit erstarken der Unilateralismus und der Protektionismus. Einer zeitgemäßen Entwicklung der Welt entspricht das nicht. Durch diese Plattform kann weiterhin eine gemeinsame Bewältigung des Unilateralismus und Protektionismus unterstützt werden. Damit kann eine offenere Weltökonomie gestaltet und eine engere Gemeinschaft der Menschheit mit geteilter Zukunft etabliert werden, vor allem die Gemeinschaft der SCO mit geteilter Zukunft."

Die enormen Erfolge der SCO lassen sich nicht von Chinas Beiträgen trennen. Safarow, der Vizedirektor des strategischen Forschungszentrums des tadschikischen Präsidenten, betonte, als eine regionale Macht und einer der wichtigsten Initiatoren der SCO habe China in den vergangenen über zehn Jahren für die Entwicklung dieser Organisation zahlreiche effektive Programme geliefert und zahlreiche Aufgaben bewältigt:

„China ist zweifellos zur Lokomotive der SCO geworden, weil der Staat zu den Hauptinitiatoren dieser internationalen Organisation gehört. Mittlerweile stammen die meisten Initiativen aus China, darunter auch eine Verbindung der Seidenstraßen-Initiative mit Eurasien. Jetzt ist China dabei, zahlreiche Programme umzusetzen und enorme Investitionen bereitzustellen, um die wirtschaftlichen, kulturellen, Bildungs-, militärischen und technologischen Kooperationen zwischen allen SCO-Mitgliedern zu verstärken."

Es herrscht die Übereinkunft und Erwartung der meisten SCO-Mitglieder, eine organische Verbindung zwischen der Seidenstraßen-Initiative und der SCO zu verwirklichen. Es hat sich gezeigt, dass die Seidenstraßen-Initiative ein offenes, gleichberechtigtes, freies und gegenseitig nutzbringendes Entwicklungsprogramm ist. Sie hat für die sozioökonomische Entwicklung der mittelasiatischen Länder eine äußerst wichtige fördernde Rolle gespielt. In der Zukunft können mit einer eingehenden Verbindung der Seidenstraßen-Initiative mit der SCO in der Region noch mehr pragmatische bi- und multilaterale Kooperationsprojekte ins Leben gerufen werden.

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