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Neue Güterlufttransportlinie zwischen China und Belgien in Betrieb genommen
  2018-10-11 15:47:56  cri


Am Mittwoch ist die Güterlufttransportlinie zwischen der chinesischen Stadt Wuhan und Lüttich in Belgien mit einer feierlichen Zeremonie in Betrieb genommen worden. Durch diese Fluglinie werden wöchentlich drei Flüge vom belgischen Flughafen Lüttich gestartet, die am nächsten Tag in Wuhan eintreffen. Diese Fluglinie ist die jüngste Güterlufttransportlinie der Wuhan-Fluggesellschaft „Uni-Top Airlines" direkt nach Europa und auch die zweite chinesisch-europäische Luftroute dieser Firma im laufenden Jahr.

Während der Zeremonie sagte Michel Kempeneers, CEO der Wallonia Export-Investment Agency, die Inbetriebnahme der neuen Luftlinie werde kontinuierlich die sprunghaft wachsende Güternachfrage zwischen Europa und China decken, besonders beim E-Commerce.

„Wir haben gesehen, dass immer mehr Online-Handelswaren aus China in die europäischen Märkte eingetreten sind. In China gibt es zahlreiche Online-Händler, die Europäern die benötigten Waren anbieten können. Gleichzeitig wollen europäische Länder ihre Produkte auf den chinesischen Markt exportieren. So ist dies für beide Seiten gegenseitig nutzbringend."

Der Flughafen Lüttich ist der erste Gütertransportflughafen in Belgien, und der siebte in Europa. Michel Kempeneers teilte ferner mit: Dieser Flughafen verfüge über eine beträchtliche geographische Überlegenheit, da von dort aus leicht westeuropäische Länder wie die Niederlande und Deutschland erreicht werden könnten. Neben der genannten jüngsten Gütertransportfluglinie von Uni-Top Airlines fliegen wöchentlich zirka 40 Gütertransportmaschinen zwischen dem Flughafen Lüttich und verschiedenen chinesischen Flughäfen hin und her. Immer mehr chinesische Unternehmen sind dabei, durch den Flughafen Lüttich ihre E-Geschäfte auszubauen.

„Dieser Gütertransportflughafen ist sieben Tage die Woche rund um die Uhr unaufhörlich im Einsatz. Chinesische Logistikbetriebe wie Cainiao von Alibaba und SINOTRANS haben darin investiert und benötigte Speicherlager und Logistikzentren für den E-Commerce errichtet."

Michel Kempeneers wies darauf hin, dass mittlerweile der Anteil der Online-Einkäufe in Belgien und sogar in ganz Europa immer noch sehr niedrig sei. Zu den einschränkenden Faktoren gehöre eine mangelnde Logistik. Er betonte, mit mehr Güterlufttransportlinien zwischen China und Europa könnten noch mehr chinesische Online-Handelswaren in die europäischen Märkte eintreten. Gleichzeitig könne Europa auch noch mehr von Chinas neuen Handelsmodellen aufnehmen.

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