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Symposium über Chancen der neuen Runde der Reform und Öffnung Chinas
  2018-09-17 15:41:30  cri


Das Symposium „China: neuer Anfang der Reform und höheres Niveau der Öffnung" im Rahmen des chinesischen Hochrangigen Entwicklungsforums 2018 ist am Sonntag und Montag abgehalten worden. Zahlreiche chinesische und ausländische Prominente aus den politischen und kommerziellen Kreisen haben dabei über die künftige Entwicklung und Chinas und die globale Wirtschaftstendenz beraten.

Dieses Jahr ist das 40. Jahr für die Umsetzung der Reform- und Öffnungspolitik. Inzwischen ist China bereits zur Hauptantriebskraft des Weltwirtschaftswachstums geworden. Die Beitragsrate Chinas zum Wachstum der globalen Wirtschaft hat viele Jahre nacheinander 30 Prozent überschritten. Dazu sagte Robert Zoellick, der ehemalige Präsident der Weltbank auf dem Symposium am Sonntag:

„Wir haben gesehen, wie viele Profite die Reform und Öffnung in den vergangenen 40 Jahren China gebracht haben. Diese Tendenz wird auch in der Zukunft so bleiben. Die Politik zur ausgeweiteten Öffnung wird mehr Chancen für Win-Win-Situationen und bessere Dienstleistungen bringen und die wirtschaftliche Globalisierung fördern. China kann mit den Errungenschaften durch die Öffnung auf die China-Kritiker reagieren. Dies kommt wiederum den inländischen Reformen zugute."

Gegenwärtig hat der Handelsprotektionismus die Instabilität der Weltwirtschaft intensiviert. Die Teilnehmer des Symposiums meinten, vor diesem Hintergrund solle China die eigenen Probleme lösen und den äußeren Druck in einen Antrieb für die Förderung der Reform und Öffnung umwandeln. Wie der stellvertretende Direktor des Forschungsinstituts für Entwicklung beim chinesischen Staatsrat, Wang Yiming, erklärte, seien die Öffnungsmaßnahmen nicht nur eine strategische Wahl für die eigene Entwicklung Chinas, sondern sie würden auch den verschiedenen Ländern der Welt neue Chancen bringen.

„China löst seine Versprechen ein. Die Maßnahmen zur Öffnung der Finanzbranche und Aufhebung der Beschränkungen des Aktienanteils des auswärtigen Kapitals in der Herstellungsindustrie werden beschleunigt umgesetzt. China ist gerade auch dabei, die Importe des Landes zu vergrößern. Allein im Juli wurden die Importzölle auf 1449 Waren gesenkt. Zudem wird das Geschäftsumfeld in China momentan tatkräftig verbessert und das geistige Eigentum verstärkt geschützt."

Die neuen Maßnahmen der neuen Runde der Reform und Öffnung haben das Vertrauen von vielen internationalen Unternehmen für die chinesische Wirtschaft vertieft. Jochen Goller, Präsident und CEO der BMW-Gruppe für Region China, wies darauf hin, dass China die Zölle auf importierte Autos von 25 Prozent auf 15 Prozent gesenkt habe. Dies sei ein wichtiges Signal der chinesischen Regierung für die Welt.

„Für internationale Automobilhersteller verfügt China über einen entscheidenden und wachsenden Markt. In den vergangenen 20 Jahren haben wir in China drei Fabriken errichtet. 75 Prozent der in China verkauften BMW-Autos wurden in Shenyang der Provinz Liaoning hergestellt. Wir haben mit anderen Joint Ventures sechs erfolgreiche Autotypen auf den Markt gebracht. Außerdem haben wir in China noch viele Forschungszentren. In Zukunft wird die BMW-Gruppe die Investitionen in China noch erweitern."

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