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Siebtes Business and Investors Forum China in Düsseldorf
  2018-09-17 10:18:49  cri

Am letzten Freitag hat das siebte Business and Investors Forum China in Düsseldorf stattgefunden. Auf dem Forum mit dem Thema „gemeinsame Innovationen Chinas und Deutschlands" haben zirka 500 chinesische und deutsche Vertreter verschiedene Aspekte erörtert, darunter digitalisierte Umwandlung und Smart-Cities.

Das Bundesland Nordrhein-Westfalen gehört zu den Bundesländern, die engste Verbindungen mit China pflegen. Insgesamt haben sich 1.170 chinesische Unternehmen dort niedergelassen. Allein in der Landeshauptstadt Düsseldorf gibt es 520 chinesische Firmen. Damit ist Düsseldorf die deutsche Stadt mit den meisten Betrieben aus der Volksrepublik. Christoph Dammermann, Staatssekretär des Ministeriums für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Bundeslands Nordrhein-Westfalen, sagte auf dem Forum, immer mehr chinesische Firmen wie Huawei, ZTE und TCL hätten in Düsseldorf Filialen errichtet. Solche Betriebe seien Innovationsfirmen. Im laufenden Jahr werde das 40. Jubiläum der Reform und Öffnung in China gefeiert. Eine weitere Öffnung des chinesischen Markts werde verstärkte chinesisch-deutsche Kooperationen begünstigen.

„Jeder dritte in Deutschland lebende chinesische Staatsbürger ist hier in unserem Land in Nordrhein-Westfahlen wohnhaft. Es findet ein reger Austausch, nicht nur auf unternehmerischer, auch auf universitärer und schulischer und privater Ebene, statt. Wir freuen uns, dass sich diese vielschichtigen Beziehungen und Kontakte zu unseren chinesischen Partnern stetig weiter entwickeln. Zum diesjährigen 40. Jahrestag der Reform- und Öffnungspolitik hat China weitere Reformschritte angestoßen. Dass China Teile der Wirtschaftszweige weiter liberalisieren möchte, das ist ein positives Signal."

Feng Haiyang, der chinesische Generalkonsul in Düsseldorf, meinte, Nordrhein-Westfalen sei zu einem wichtigen Knotenpunkt der Seidenstraßen-Initiative sowie zu einer starken Stütze für die chinesisch-deutsche Innovationskooperation geworden.

„Ein Ausbau der pragmatischen Kooperationen zwischen China und Deutschland bei Handel, Investitionen und Erforschung ist ein effektiver Weg, um Wissen und Möglichkeiten zu teilen und Innovationen zu beschleunigen. Davon profitieren beide Seiten."

Petra Wassner, Chefin der NRW-INVEST-GmbH, ist in den letzten 20 Jahren mehrmals pro Jahr dienstlich nach China gereist. Sie meinte, Chinas sprunghafte Entwicklung in allen Aspekten, besonders im Prozess der Digitalisierung, habe alle tief beeindruckt. Alibaba sei innerhalb von einer kurzen Zeit zu einer in China landesweit bekannten Marke geworden. Mit Alibaba als dem größten E-Commerce-Magnaten in China habe die Volksrepublik der Welt gezeigt, wie ein Staat mit enormer Bevölkerung und breitem Markt mit dem E-Commerce-Modell die digitalisierte Umwandlung in Gang gesetzt habe. Dies bedeute, dass China enormes Entwicklungspotential und große Entwicklungskräfte habe.

„Wir sind ein IT-Standort, wir sind ein Forschungs- und Innovationsstandort und gerade das Thema Digitalisierung, was uns ja auch heute hier beim China Business and Investors Forum bewegt, ist ein sehr zentrales Thema für die Zusammenarbeit mit China. Wir haben eine gute IT-Struktur, wie haben eine gute Industriebasis, wir haben die Hochschulen, also eine gute Grundlage auch mit einem Startup-Ökosystem. Im Prinzip ist das eine sehr rapide Weiterentwicklung in technologischer und Digitalisierungs-Hinsicht. Und von daher ist China für uns ein ganz wichtiger Partner und wird das auch bleiben. Und wir werden auch in der Zukunft in der Perspektive für unsere Zusammenarbeit gerade auf dem Feld Smart-Mobility, Smart-City und so weiter ausbauen."

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