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Finanzielle Unterstützung für Klein- und Miniunternehmen wird gefördert
  2018-08-22 14:00:55  CRI


Am Dienstag hat der Vizepräsident der Chinesischen Zentralbank, Zhu Hexin, mitgeteilt, dass seine Bank gemeinsam mit mehreren Behörden Fördermaßnahmen verstärkt umsetzen werden, um die Probleme der Klein- bzw. Minibetriebe bei der Finanzierung zu lösen. Zu den beteiligten Behörden gehören das Bank- und Versicherungsaufsichtskomitee, das Wertpapieraufsichtskomitee, die Kommission für Entwicklung und Reform und das Finanzministerium. Es würden mehrere effektive Maßnahmen ergriffen, darunter vernünftige gezielte Senkung des Reserven-Fondssatzes, Begünstigung bei mittelfristiger Kreditvergabe sowie Wieder-Kreditvergabe und -Diskont. Mit einer Vervollständigung der besonnenen makroökonomischen Bewertung soll die strukturelle leitende Rolle der Kreditpolitik völlig zur Geltung gebracht werden. Zudem soll eine differenzierte Finanzaufsichtspolitik praktiziert, und die Überprüfung der Umsetzung der Maßnahmen intensiviert werden. In letzter Zeit seien die Effekte solcher Maßnahmen bereits sichtbar geworden.

Zurzeit unterstützen Finanzinstitutionen verstärkt Klein- und Miniunternehmen, damit diese Firmen mit ständig verbesserten Finanzdienstleistungen ihre Finanzierungskosten senken können. Dazu Zhu Hexin:

„Kredite für Klein- und Miniunternehmen mit je unter fünf Millionen Yuan RMB und Kredite für Selbständige und Minibetriebsbesitzer sind von Januar bis Juli um 608,3 Milliarden Yuan gestiegen. Gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum entspricht dies einem Wachstum von 404,2 Milliarden Yuan. Der Saldo machte Ende Juli 7,38 Billionen Yuan aus, also ein Wachstum von 15,8 Prozent. Gegenüber Ende 2017 ist das ein Zuwachs von sechs Prozentpunkten, also 2,6 Prozentpunkte höher als das Wachstum der gesamten Kreditvergaben. Die Finanzierungskosten sind gesunken. Der Satz der frisch gewährten Kredite für Klein- bzw. Minibetriebe mit je unter fünf Millionen Yuan RMB im Juli belief sich auf 6,41 Prozent, 0,14 Prozentpunkte niedriger als Ende 2017."

Zhu Hexin fügte hinzu, dass auf dieser Basis die Zentralbank mit vereinigten politischen Maßnahmen und guter politischer Koordinierung tatsächlich die Qualität bzw. Effizienz der Finanzdienstleistungen für Klein- und Minibetriebe erhöhen werde:

„Erstens soll die Leitung der Geldpolitik verstärkt werden. Kontinuierlich mit verschiedenen Maßnahmen sollen Finanzinstitutionen zur verstärkten Unterstützung für Klein- und Minifirmen gefördert werden. Mit einer besonnenen makroökonomischen Bewertung sollen Finanzinstitutionen durch vernünftige gezielte Senkung des Reserven-Fondssatzes solche Betriebe unterstützen. Zweitens soll die Rolle der Staatsdarlehensmärkte intensiviert werden. Kleine und Mittelgroße Betriebe sollen tatkräftig hochwertige Darlehen emittieren. Durch politische Werkzeuge der Risikomilderung sollen Geschäftsbanken Finanzbonds der Klein- und Miniunternehmen ausgeben. Drittens muss die Verantwortung der Finanzinstitutionen gefestigt werden. Der Mechanismus zur Kosten- und Profitteilung von Finanzinstitutionen für die Kreditvergabe an Klein- bzw. Miniunternehmen soll vervollständigt werden. Entsprechende Begünstigungen sollen tatsächlich umgesetzt, und die Initiative der einschlägigen Mitarbeiter völlig mobilisiert werden."

Zhu Hexin wies ferner darauf hin, seine Bank werde auch durch Inspektionen, Überprüfungen und Bewertungen gute Dienste leisten. Entsprechende Mechanismen sollten vervollkommnet werden. Effektive Erfahrungen und Methoden sollten verstärkt verbreitet werden. Betrügereien von Klein- bzw. Miniunternehmen sowie Finanzinstitutionen in diesem Bereich müssten gesetz- und vorschriftsmäßig bestraft werden. Eine mehrstufige gemeinsame Bestrafung der Verletzung der Kreditwürdigkeit durch verschiedene Behörden müsse umgesetzt werden.

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