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China optimiert Getreideindustriekette und verstärkt staatliche Getreidesicherheit
  2018-08-21 16:35:55  CRI


In den vergangenen Jahren hat sich China darum bemüht, die Getreideindustrie stark zu entwickeln. Damit sind eine Reihe von Markenprodukten und beliebten Produzenten in der Getreideindustrie entstanden. Dies trägt zur Konsumsteigerung und Umstrukturierung der Getreideindustrie bei. Zhang Wufeng, Direktor des chinesischen staatlichen Amtes für Getreide- und Warenvorräte, sagte am Montag in der nordchinesischen Stadt Harbin, dass China in Zukunft die Getreideindustriekette weiter ausdehnen und optimieren werde, um eine hochqualitative Entwicklung in diesem Bereich zu sichern und die staatliche Getreidesicherheit zu verstärken.

Der Wuchang-Reis ist hier beispielsweise ein Markenprodukt in dieser Branche. Die verschiedenen Regionen Chinas haben in den vergangenen Jahren ihre eigenen Vorteile vor Ort ausgenutzt, um eine besondere und hochqualitative Getreideproduktion sowie entsprechende Markenprodukte zu entwickeln. So wurden eine Reihe von Markenprodukten erfolgreich in den Markt eingeführt, wie etwa die Hirse aus der Provinz Shanxi, der Reis aus Ningxia sowie das Getreide und Speiseöl aus der Provinz Hubei. Dazu sagte Jia Qian, Direktor des staatlichen Zentrums für Getreidehandel:

„Diese den örtlichen Bedingungen entsprechenden Maßnahmen zur Entwicklung eines Markenproduktes, zur Branchenoptimierung und zur Erhöhung der Produktionsqualität und -effizienz sollen nicht nur dazu beitragen, auf der Angebotsseite das Einkommen der Bauern zu erhöhen, sondern sie tragen auch zur Konsumsteigerung und Umstrukturierung der Getreideindustrie bei. Die Konsumenten werden infolgedessen mit mehr grünen und qualitativen Lebensmittelprodukten versorgt. Dies sind auch effektive Maßnahmen zur angebotsorientierten Strukturreform in der Getreideindustrie Chinas."

Ende 2017 waren in China mindestens 22.000 Firmen in der Getreideindustrie tätig. Deren Produktionsvolumen beträgt etwa 2,9 Billionen Yuan RMB, etwa 367,8 Milliarden Euro. Das Umsatzvolumen in acht chinesischen Provinzen hat jeweils sogar 100 Milliarden Yuan RMB (12,8 Mrd. Euro) überschritten. Zhang Wufeng betonte, China werde künftig die Getreideindustriekette weiter ausdehnen und optimieren, um eine hochqualitative Entwicklung in diesem Bereich zu schaffen:

„Seit Beginn der Reform und Öffnung vor 40 Jahren erhöhte China erheblich die allgemeine Produktivität der Getreideindustrie. Früher war der Getreidemangel die größte Herausforderung bei der Lebensmittelversorgung in China, heute ist es ein struktureller Konflikt. Durch höhere Produktivität schafft man nun sowohl eine wichtige Voraussetzung für die schnelle Entwicklung der chinesischen Getreideindustrie, als auch eine hochqualitative Entwicklung der Branche. Deshalb sollen wir im Rahmen der derzeitigen Entwicklungssituation Chinas die Getreideindustriekette weiter ausbauen und optimieren. Damit sollen die Vernetzung sowie die Wettbewerbsfähigkeit der chinesischen Getreideindustrie intensiviert werden, um verschiedene Herausforderungen in einer besseren Lage meistern zu können und die staatliche Getreidesicherheit zu gewährleisten."

Derzeit fördert China eine hochqualitative Entwicklung der Getreideindustrie statt eine hochquantitative. Umweltfreundliche Technologien zur Lagerung des Getreides werden in China schnell entwickelt, und Getreidespeicher mit künstlicher Intelligenz werden aufgebaut und genutzt. Zudem produziert man in China auch grüne, nährstoffreiche und gesunde Getreide- und Speiseölprodukte, um die Vielfalt der Angebotsseite zu gewähren. Schließlich soll ein günstiger und effektiver Mechanismus für die Lebensmittelversorgung geschaffen, und der Getreideimport in China stabil und zuverlässig gefördert werden, indem die Länder und Regionen entlang der Seidenstraße als Kernpunkte vorgesehen werden.

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