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Vitale Entwicklung der Provinz Zhejiang
  2018-07-17 15:36:38  CRI


Das Bruttoinlandsprodukt der ostchinesischen Provinz Zhejiang im vergangenen Jahr war fast so hoch wie das der Schweiz. Zhejiang ist eine der Provinzen Chinas, die sich durch flexible Systeme und Mechanismen, einen hohen Öffnungsgrad, schnelle Entwicklung, ein hohes Pro-Kopf-Einkommen und eine ausgewogene gesellschaftliche Entwicklung auszeichnet.


Über die Entwicklung in Zhejiang sagte Xi Jinping, der damalige Parteisekretär der Provinz, im Jahr 2003:

„Der wichtigste Grund für den historischen Wandel der wirtschaftlichen Entwicklung in Zhejiang liegt darin, dass die Produktionsverhältnisse an die Entwicklung der Produktivkräfte angepasst wurden, dass der Innovationsgeist der Volksmassen respektiert wurde und dass die Eigentumsstruktur optimiert wurde. Dadurch wurden systematische Vorteile geschaffen."

Dank der Reform der staatseigenen Unternehmen gehört zum Beispiel die Wuchan Zhongda Group seit einigen Jahren zu den 500 weltweit führenden Unternehmen. Bei der Group handelt es sich um das erste staatseigene Unternehmen in Zhejiang, in dem die Reform zu gemischten Eigentumsverhältnissen durchgesetzt wurde. Zudem ist das Unternehmen an der Börse notiert. Der CEO, Wang Tingge, meinte:

„Wenn man als Unternehmen in einem Bereich mit starker Konkurrenz nicht bereit für Reformen ist, dann wird man auch in Zukunft mit vielen Herausforderungen konfrontiert sein. Der Generalparteisekretär hat mehrfach die Wichtigkeit eines modernen Unternehmenssystems bekräftigt. Neulich haben wir unsere Struktur optimiert. Diese Umstellung ist bereits in einer der Tochterunternehmen durchgeführt worden."

2003 hatte der damalige Parteisekretär der Provinz Zhejiang, Xi Jinping, dazu aufgerufen, die vorteilhaften Systeme und Mechanismen Zhejiangs auszunutzen, um das wirtschaftliche Grundsystem mit dem Staatseigentum als Grundpfeiler und der gemeinsamen Entwicklung diverser Eigentumsformen zu fördern und die sozialistische Marktwirtschaft zu vervollkommnen. Diese Aufforderungen wurden als die erste Strategie in die Strategien in acht Aspekten aufgenommen. Und das Praxisbeispiel Zhejiangs hat die theoretischen Entscheidungen Xi Jinpings vor 15 Jahren schrittweise bestätigt.

Statistiken zufolge erwirtschaften die staatseigenen Unternehmen der Provinz Zhejiang, die nur einen Anteil von 1,9 Prozent an den großen Unternehmen mit einem jährlichen Umsatz von über 20 Millionen Yuan RMB ausmachen, 18,5 Prozent der Mehrwerte, 15 Prozent der Hauptgeschäftseinkommen und 18,9 Prozent der Profite aller Unternehmen der Provinz. Überdies konnten auch die Vorteile der privaten Unternehmen genutzt werden. Diese erwirtschaften 65 Prozent des BIPs, 77 Prozent der Exporte, 56 Prozent der Steuern und schaffen 80 Prozent der Arbeitsplätze in Zhejiang.

Die Statistiken repräsentieren nicht nur die stetig steigende Vitalität der Unternehmen, sondern auch das verbesserte Geschäftsumfeld in der Provinz.

2016 hat Zhejiang die Reform „Eine-Station-Überprüfung" verabschiedet. Die Reform zielt darauf ab, die Grenze zwischen Regierung und Markt klar zu definieren. Dadurch kann die Regierung mit neuen Dienstleistungsformen ein besseres Geschäftsumfeld gestalten. Im Januar dieses Jahres sagte der Parteisekretär der Provinz, Che Jun, dass die Reform „Eine-Station-Überprüfung" die Reform des Wirtschaftssystems vorantreibe:

„Die Reform zielt darauf ab, durch die Innovation der Dienstleistungsformen der Regierung zur Schaffung des guten Geschäftsumfeldes und zur Vitalität des Marktes beizutragen. Dieses Vorgehen sollten wir auch bei der Reform des Eigentumssystems und bei der marktorientierten Verteilung der Produktionsfaktoren anwenden. Durch die Reform der Antriebskraft werden Qualität und Effizienz verbessert, um eine hochqualitative Entwicklung zu erreichen."

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