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Xi trifft Vertreter internationaler Unternehmen
  2018-06-22 15:06:16  CRI


Chinas Staatspräsident Xi Jinping hat sich am Donnerstag mit den Teilnehmern der Gesprächsrunde des Global CEO Council getroffen.

Xi sagte zu den Unternehmern, vor 40 Jahren habe China begonnen, die Politik der Reform und Öffnung nach außen umzusetzen. China sei mehr denn je davon überzeugt, dass die Außenöffnung eine entscheidende Maßnahme für Chinas Entwicklung sei. Gleichzeitig rief er die internationale Gemeinschaft auf, durch gemeinsame Konsultation, gemeinsamen Aufbau und gemeinsame Teilhabe den Kurs der Reform, Öffnung und innovativen Entwicklung einzuschlagen. In diesem Sinne müssten der Isolationismus, Protektionismus und Unilateralismus abgelehnt werden. Als eine Gemeinschaft von Interessen, Verantwortung und Schicksal müsse die Menschheit mit vereinten Kräften voranschreiten.

Xi warnte in seiner Rede vor zunehmendem Protektionismus, Isolationismus und Populismus als Herausforderung für den Frieden und die Entwicklung der Welt. Seit 2017 sei eine stabile Verbesserung der globalen Wirtschaft zu verzeichnen. Allerdings mangele es beim Wachstum der Weltökonomie noch an Impulsen. Xi Jinping betonte:

„Unter neuen Umständen muss man durch solidarische Kooperation und gegenseitige Hilfe gemeinsam Herausforderungen bewältigen. Die internationale Gemeinschaft soll zukunftsorientiert ein gemeinsames Ziel anstreben. Wir haben die Errichtung einer Schicksalsgemeinschaft der Menschheit initiiert. In diesem ‚Dorf Erde' darf nicht wieder ein Null-Summen-Spiel betrieben werden, wie im Kalten Krieg. Das Schicksal der Welt muss von allen Ländern gemeinsam bestimmt und internationale Regeln von allen Ländern gemeinsam erarbeitet werden. Globale Angelegenheiten müssen von allen Ländern gemeinsam verwaltet und Entwicklungserfolge von allen Ländern gemeinsam verteilt werden."

Xi Jinping wies darauf hin, die Seidenstraßen-Initiative habe seit ihrer Entstehung vor fünf Jahren alle Potentiale genutzt und damit die Völker der Anrainerländer begünstigt. Diese Initiative sei keine isolierte, sondern eine offene und inklusive Idee. Sie sei kein Solo Chinas, sondern ein Chor aller Anliegerstaaten. China unterstütze Kooperationen zwischen multinationalen Konzernen und chinesischen Unternehmen mit dem Ziel, pragmatischere und gegenseitig nutzbringende Erfolge zu erzielen.

Der chinesische Staatspräsident betonte, Auslandsinvestitionen hätten bei der wirtschaftlichen Entwicklung und Vertiefung der Reformen in China eine positive und wichtige Rolle gespielt. In den letzten 40 Jahren habe die wirtschaftliche Entwicklung Chinas unter der Voraussetzung der Offenheit stattgefunden. In Zukunft müsse sich die chinesische Wirtschaft in einem noch offeneren Umfeld hochqualitativ entwickeln. Chinas Tor der Öffnung werde nicht geschlossen, sondern immer weiter aufgestoßen:

„Auf dem Boao-Asienforum in Hainan im April dieses Jahres habe ich neue Maßnahmen zur chinesischen Öffnung angekündigt. Dazu gehören ein Ausbau des Marktzugangs und die Schaffung eines attraktiveren Standorts für Investitionen. Zudem sollen geistiges Eigentum besser geschützt und mehr Produkte importiert werden. Der umfassende Aufbau der ganzen Provinz Hainan zu einem Freihafen findet bereits statt."

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