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Duisburgs Oberbürgermeister: Reform und Öffnung legen Chinas Grundlage als großes globales Land
  2018-06-12 16:24:23  CRI

Im laufenden Jahr wird das 40. Jubiläum der Umsetzung der Reform- und Öffnungspolitik in China gefeiert. In den vergangenen 40 Jahren hat sich China gravierend verändert. Mit der sprunghaften Entwicklung der Wirtschaft und des Handels ist China zu einem Hauptstabilisator und einer wichtigen Impulsquelle des Wachstums der Weltökonomie geworden. Zudem hat sich China verantwortungsbewusst aktiv an internationalen Angelegenheiten beteiligt und für den Aufbau der Schicksalsgemeinschaft der Menschheit ständig die Grundlage gefestigt.

Im März 2014 hatte Staatspräsident Xi Jinping während seines Deutschland-Besuches speziell in Duisburg an der Ankunftszeremonie eines chinesisch-europäischen Güterzugs, der von nun an regelmäßig verkehrt, teilgenommen. Damit sind die Verbindungen dieser größten deutschen Binnenhafenstadt mit China immer enger geworden. Duisburg hat nach wie vor bei der bilateralen Kooperation eine leitende Rolle gespielt. Sören Link, der Oberbürgermeister dieser Stadt, hat bei einem Exklusivinterview mit CRI gesagt, die begeisternden Leistungen Chinas in den vergangenen 40 Jahren hätten ihn stark beeindruckt:

„Man sieht hier auch an ganz vielen Stellen, dass China auf einem wirklich guten Weg ist – von einer Regionalmacht bis hin zu einer Weltmacht, einem Land, das sich wirtschaftlich, politisch, aber auch kulturell unglaublich entwickelt hat, gerade in den vergangenen 40 Jahren der Öffnungspolitik. Das ist ein Erfolg gewesen. Ich glaube, dass die Bemühungen von Deng Xiaoping, sehr frühzeitig sich zu wandeln, und die Bereitschaft, sich auch zu öffnen, dass diese zum Erfolg führten. Die Beziehungen, die wir als Stadt Duisburg nach China haben, sind auf einer wirtschaftlichen Ebene sehr erfolgreich, gerade in den letzten Jahren, aber auch politisch und kulturell."

Link fügte hinzu, er erinnere sich noch an den Besuch von Chinas Staatspräsident Xi Jinping in Duisburg vor vier Jahren. Zuvor habe Duisburg bereits mit China über mehr als 30 Jahre enge Verbindungen gepflegt. Als ein Vorreiter des regionalen Austausches mit China sei Duisburg im Jahr 1982 mit Wuhan eine Städtepartnerschaft eingegangen. Damit sei es die erste deutsche Stadt gewesen, die derartige Beziehungen mit einer chinesischen Stadt pflegte. Danach seien zahlreiche Kooperations- und Austauschprojekte mit mehreren chinesischen Städten initiiert worden. Die Seidenstraßen-Initiative habe der bilateralen Kooperation starke Impulse gegeben. Besonders aufgrund der rapiden Entwicklung des chinesisch-europäischen regelmäßigen Güterzugverkehrs sei Duisburg zu einem wichtigen Schlüsselpunkt für die Verbindung zwischen Westeuropa und China geworden:

„Die Initiative der Neuen Seidenstraße, aus meiner Sicht eine Entwicklung, die noch mal auf eine höhere Ebene führt, ist die logische Fortsetzung dieser Politik. Und ich bin sicher, dass China in den nächsten Jahren eine weiterhin gute, eine stabile Rolle in der Welt spielen wird. Ich bin erzeugt davon, dass die Neue-Seidenstraßen-Idee noch viele, viele weitere Potentiale für alle Partner entlang der Seidenstraße beinhaltet. Die Logistik, das Transportieren von Waren von China nach Europa und umgekehrt, ist ein wesentlicher Teil. Er trägt dazu bei, dass sich Entwicklungen vollziehen können im wirtschaftlichen Bereich, aber auch im politischen Bereich. Aber es ist noch lange nicht das Ende. Da gibt es noch viel mehr an Möglichkeiten und zwar zum gegenseitigen Nutzen. Wir können voneinander eine ganze Menge lernen und darauf sind wir stolz. Und das ist auch ein Stück weit für uns Ansporn, in den nächsten Jahren weiter hart daran zu arbeiten, die Neue Seidenstraßen-Idee mit Leben zu füllen, die Visionen von Xi Jingping hier auch in Duisburg weiterhin zu begleiten und nach Kräften zu unterstützen."

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