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FAO-Fotoausstellung zum Thema Recht auf Nahrung in Rom
  2018-06-07 15:42:27  CRI

Eine Fotoausstellung mit dem Titel „Armut und Hunger beenden - das Recht auf Nahrung" ist am Mittwoch im Hauptsitz der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) in Rom eröffnet worden. Die Ausstellung wird gemeinsam vom Pressebüro des chinesischen Staatsrats, dem chinesischen Landwirtschaftsministerium und der FAO veranstaltet. Bei der Eröffnung stellten chinesische Vertreter die Erfahrungen und Erfolge Chinas bei der Armenhilfe im Rahmen der Reform und Öffnung in den vergangenen 40 Jahren sowie die Beiträge im Rahmen der Süd-Süd-Kooperation vor.

Der stellvertretende Generaldirektor der FAO, Daniel Gustafson, sagte in einer Rede:

„Die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen hat alle Menschen, Länder und internationalen Organisationen aufgerufen, politische Maßnahmen in die Tat umzusetzen, um Armut und Hunger beschleunigt zu beenden. Es ist für uns alle sehr wichtig, wie ein Staat diese Probleme sieht, welche Maßnahmen er unternimmt und welche Organisationen er errichtet. Heute werden wir die Erfahrungen Chinas hören."

Seit dem 18. Parteitag der KP Chinas im Jahr 2012 haben die KP Chinas und die chinesische Regierung das wichtige Prinzip festgelegt, Menschenrechte zu respektieren und zu garantieren. Bei der Armenhilfe hat China weltweit anerkannte Erfolge erzielt. China will extreme Armut bis 2020 vollständig beseitigen. Im Vergleich zur Agenda 2030 soll das Ziel damit zehn Jahre früher erreicht werden. Die stellvertretende Leiterin der Abteilung für Menschenrechtsangelegenheiten beim Pressebüro des chinesischen Staatsrats, Ren Xiangqun, erklärte:

„Seit Beginn der Reform und Öffnung hat China die Zahl der in Armut lebenden Menschen insgesamt um mehr als 700 Millionen reduziert. Damit ist China das erste Entwicklungsland, das die UN-Millenniums-Entwicklungsziele erreicht hat. Der Anteil Chinas an der globalen Armenhilfe liegt bei mehr als 70 Prozent. Der Erfolg bei der Armenhilfe ist auch ein deutliches Zeichen für die Fortschritte der chinesischen Menschenrechte."

Niu Dun, der ständige Vertreter Chinas bei der FAO, sagte, neben der eigenen Entwicklung beteilige sich China an der globalen Entwicklungskooperation. Die Volksrepublik sei außerdem Unterstützer und Initiator für die Süd-Süd-Kooperation und die trianguläre Kooperation:

„China hat im Rahmen der FAO bislang mehr als 1.000 Experten und Techniker in Gebiete wie Afrika, Asien, den Südpazifik, Lateinamerika und die Karibik geschickt, um die Ernährungssicherheit und das Ernährungsniveau der Entwicklungsländer dort zu erhöhen. Damit hat China deutlich zur globalen Armenhilfe beigetragen. Es ist das Entwicklungsland, das die meisten Investitionen und Experten geschickt sowie die größten Erfolge erzielt hat."

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