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71. WHO-Vollversammlung in Genf eröffnet
  2018-05-22 16:32:44  CRI


Am Montag hat die 71. Vollversammlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Genf begonnen, deren Leitgedanke diesmal „Dreimal Eine Milliarde" heißt. Die chinesische Delegation leitete Ma Xiaowei, Direktor der staatlichen Kommission für Hygiene und Gesundheit Chinas.

WHO-Generaldirektor, Dr. Tedros Adhanom Ghebreyesus, stellte den 13. allgemeinen Arbeitsplan der Weltgesundheitsorganisation offiziell mit dem Milliarden-Ziel vor, um das man sich in den kommenden fünf Jahren bemühen müsse. „Dreimal Eine Milliarde" bedeute, dass für eine weitere Milliarde Menschen sichergestellt werden müsse, dass sie grundsätzlich medizinisch versorgt, besser vor plötzlichen Gesundheitsgefahren geschützt werden oder eine allgemein verbesserte Gesundheitslage genießen können.

Dieser von Dr. Tedros Adhanom Ghebreyesus vorgestellte ambitionierte Plan ist der Kern des fünfjährigen strategischen Gesundheitsvorhabens der WHO, das darauf zielt, allen Ländern bei der Verwirklichung einer nachhaltigen Entwicklung zu helfen. Er wies in seiner Eröffnungsrede darauf hin, dass man als WHO-Mitglied versprechen solle, sich für die drei „Milliarde-Ziele" einzusetzen, um eine vollkommene Gesundheitsversorgung auf der Welt zu erreichen. Er sagte:

„Es gibt drei Kernpunkte, nämlich eine stärkere Gesundheitsorganisation, das politische Versprechen und eine Partnerschaft. Eine Gesundheitsversorgung für alle Bevölkerungen stellt die Basis für alle drei ‚Milliarde-Ziele' dar. Daher sind die auf die Völker konzentrierten Investitionen in das Gesundheitssystem für die Verbesserung der Gesundheitslage aller Bevölkerungen von großer Bedeutung. "

Der chinesische Delegationsleiter, Ma Xiaowei, wies darauf hin, dass China bei seiner Bemühung um ein umfassendes Gesundheitswesen allmählich eine selbständige Entwicklung mit chinesischer Prägung geschaffen habe. Ma sagte:

„China hat auf dem Weg zum Ziel allmählich eine chinesische Entwicklung geschaffen. Erstens setzt China die Vollabdeckung durch die Gesundheitsversorgung auf einen privilegierten strategischen Platz. Zweitens liegt der chinesische Schwerpunkt darin, ein gutes und effizientes Gesundheitsdienstleistungssystem aufzubauen. Des Weiteren wird die Bezahlbarkeit der medizinischen Dienstleistungen als Kernfrage angesehen. Schließlich soll die intensive Reform die Rolle als ein starker Antrieb für den Ausbau des Gesundheitswesens spielen."

Ma betonte, China setze sich zudem sehr aktiv für die globale Verwaltung des Gesundheitswesens und für den Aufbau der Schicksalsgemeinschaft der Menschheit ein. Das Ziel sei es, den Entwicklungsländern bei der Gesundheitsversorgung aller zu helfen. In diesem Jahr feiere man in China das 55. Jubiläum der Entsendung des medizinischen Teams nach Übersee. In den vergangenen 55 Jahren habe China insgesamt etwa 25.000 medizinische Kräfte in 69 Länder und Regionen entsendet. China wolle gemeinsam mit allen Ländern die Zusammenarbeit ausbauen sowie neue und größere Beiträge dazu leisten, unfaire Gesundheitslagen zu verbessern und sich um das Gesundheitswesen und das Wohlergehen der Menschheit zu bemühen, so Ma weiter.

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