Der 1. Mai ist der Internationale Tag der Arbeit. An diesem Feiertag verbringen die meisten Chinesen ihre Freizeit mit Familie oder Freunden. Es gibt jedoch auch viele Angestellte aus verschiedenen Branchen, die an diesem Tag auf ihren Posten ausharren.

Huang Xianbo arbeitet in einem privaten Unternehmen in der Provinz Guangdong. In den letzten 20 Jahren hat er die technische Innovation vorangetrieben. Unter seiner Leitung hat sein Team die technische Entwicklung der chinesischen Luft- und Raumfahrt sowie der Flugzeugtechnik gefördert.

Er sagt: „Ich mag die Laborarbeit sehr und beschäftige mich mit konkreter Problemlösung. Während dieses Prozesses gewinnt man viele Erkenntnisse für die Praxis. Für die Zukunft hoffe ich, dass sich mehr junge Menschen für unsere Branche interessieren und Techniker werden. Mit ihrem Einsatz wird es weitere Innovationen geben. Nur so kann sich unser Unternehmen auf der technischen Ebene weiterentwickeln. Nur so können wir neue Impulse bekommen."

Während des landesweiten, dreitägigen Urlaubs zum 1. Mai kommen viele Touristen nach Tibet. Das Verkehrsaufkommen ist enorm. Der Verkehrspolizist Pakhu in Lhasa, der Hauptstadt Tibets, hat 30 Jahre Berufserfahrung. „Am 1. Mai jeden Jahres dirigiere ich auf der Straße den Verkehr. Es ist unsere Pflicht, für einen reibungslosen und sicheren Verkehr zu sorgen. Obwohl ich nach der Arbeit total erschöpft bin, bin ich in meinem Herzen nicht müde, sondern glücklich. Es lohnt sich."