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Trotz wirtschaftlicher Effizienz des Marktes musste die Regierung jährlich mehr als 100 Millionen Yuan RMB für die Verwaltung ausgeben. Durch Bevölkerungswachstum und beschränkte Ressourcen sind die „Metropol-Probleme" immer gravierender geworden. Die Lösung dieser Probleme wird immer dringlicher.
Im November 2017 wurde der letzte Markt auf dem Gelände des Großhandelsmarktes geschlossen. Damit wurde das Projekt zur Beseitigung der dortigen Nichthauptstadtfunktionen erfolgreich abgeschlossen.
Auf dem Gelände versammeln sich jetzt High-End-Branchen. Im September 2016 wurden die Geschäfte des Kleidungshändlers Li Guoyong und der anderen mehr als 200 Kaufleute nach Cangzhou, in der Provinz Hebei, verlegt. Li Guoyong teilte mit, die Fläche des neuen Ladens sei dreifach so groß, als in Beijing. Das Geschäft laufe auch genauso gut, wie in Beijing.
„Im Großhandelsmarkt des Beijing Zoos machte mein täglicher Absatz 10.000 Yuan aus, wobei der Profit sich auf 10 Prozent belief. Zurzeit beträgt der Absatz durchschnittlich 4.000 Yuan. Weil das Geschäft nur von mir und meiner Frau betrieben wird und es abgesehen von der Miete keine anderen Kosten gibt, kann ich einen Profit von zirka 25 Prozent erwirtschaften."
Der Tianhaocheng Kleidungsmarkt war der erste Markt auf dem Gelände des Großhandelsmarktes, der geschlossen worden ist. Aus ihm ist das Baolan Finanzinnovationszentrum geworden. Dai Fei, der Projektmanager der dort niedergelassenen Firma X-Control, sagte, seine Gesellschaft beschäftige sich mit der Produktion industrieller Drohnen. Die Produkte seiner Firma seien nicht nur in China sehr beliebt, sondern auch in Australien und dem Nahen Osten.
„Wir verhandeln oft über kommerzielle Fragen mit unseren Kunden aus anderen Teilen des Landes. Dieser Ort in Beijing, neben dem Zoo, ist sehr bekannt. Die Verkehrsanbindung ist sehr angenehm. Sowohl per U-Bahn, Bus oder auch per PKW ist dieser Ort leicht und einfach zu finden. Weiterhin reizt dieser Ort, da er nach den neuen Regelungen sehr ordentlich ist."
