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China für Fachkräfte immer attraktiver
  2018-04-16 16:14:25  CRI


Die 16. Chinesische internationale Fachkräfteaustauschkonferenz findet zurzeit in Shenzhen statt. Sie gilt als eine Brücke zum Fachkräfteaustausch zwischen China und anderen Ländern. In den vergangenen Jahren sind immer mehr ausländische Fachleute zur Arbeit nach China gereist. Sie selbst nennen als Gründe dafür unter anderem Chinas günstiges Umfeld für Entwicklungen und die Unterstützung von Innovationen. Weiterhin loben die Fachleute die Öffnung und Inklusion sowie die immer günstigeren Arbeit- bzw. Lebensbedingungen in der Volksrepublik.

Der Amerikaner Steven M. Chapman ist der Vizepräsident des weltweit bekannten Motorproduzenten Cummins. 1980 reiste er zum ersten Mal nach China. In den zirka 40 Jahren seitdem hat sich dank seiner Bemühungen die chinesische Motorindustrie ständig verbessert. Das Entwicklungsniveau ist bei kommerziellen Fahrzeugen und Baumaschinen ebenfalls immer weiter erhöht worden. Deshalb erhielt Chapman den Freundschaftspreis der chinesischen Regierung und „Chinas Greencard". Auf der gerade laufenden Konferenz wurde Chapman zum „einflussreichsten ausländischen Experten in den vergangenen 40 Jahren seit der Reform und Öffnung" gewählt:

„China hat durch die umfassende Gestaltung eines politischen Umfelds Fachleute aufgenommen und immer größeren Wert auf Fachkräfte und Kenntnisse gelegt, was mich tief beeindruckt hat. Anfang der 1980er Jahre konnten ausländische Experten nur in speziellen Hotels wohnen, und ihre Visa hatten nur eine Gültigkeit von einem Monat. Mittlerweile hat China verschiedene Maßnahmen zur Aufnahme der Fachleute ins Leben gerufen, wie z.B. das Recruitment Program of Global Experts und die Greencard-Erteilung. Das sind sehr effektive Maßnahmen. Ich habe auch eine Greencard erhalten. Gleichzeitig hat China noch großen Raum für eine weitere Optimierung."

In den vergangenen fünf Jahren sind mehr als 3,3 Millionen ausländische Fachleute zur Arbeit nach China gereist. Die Ansammlung von so vielen hochkarätigen Fachkräften in China hat sich natürlich mit der Zeit herumgesprochen. Die Attraktivität Chinas für ausländische Fachleute besteht darin, ein Umfeld zu bieten, das von einem Respekt vor Kenntnissen, der Unterstützung von Innovationen sowie der Öffnung und Inklusion geprägt ist.

Steve Eum, der exekutive Designchef des Chery Technical Center Shanghai (CTCS), ist der Ansicht, dass der chinesische Markt einen starken Enthusiasmus aufweise, wodurch dieser für ihn ein enormes Entwicklungspotential habe:

„Die chinesische Autoindustrie ist eine junge, sich entwickelnde Branche. Hier gibt es viele Möglichkeiten, wie ich mich für Designs inspirieren lassen kann. Ich habe in diesem Bereich Erfahrungen von Dutzenden von Jahren. Vielleicht ist dies für China einzigartig. Gegenüber den USA, Europa oder Südkorea verfügt China über einen größeren, vielleicht den größten Markt. Das ist für uns eine wichtige Chance. Ich kann auf freiere, innovativere Weise Autos entwerfen. Das macht Chinas Attraktivität für mich aus."

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