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Li Keqiang: China und USA sollen Handelsgleichgewicht fördern
  2018-03-27 14:22:22  CRI

Am Montag hat sich Ministerpräsident Li Keqiang anlässlich eines hochrangigen Forums mit ausländischen Vertretern in Beijing getroffen, um über Chinas Entwicklung zu diskutieren.

Dabei erläuterte Li Keqiang, dass das gegenwärtige Handelsvolumen zwischen China und den USA auf Marktkräfte und kommerzielle Regeln zurückzuführen sei. Die bilateralen Handelsbeziehungen seien von gegenseitigem Nutzen geprägt. Bei einem eventuellen Handelskrieg könne es keine Gewinner geben:

„Die internationale Gemeinschaft muss das multilaterale Handelssystem wahren und eine protektionistische und unilaterale Handlungsweise klar ablehnen. Bei einem eventuellen Handelskrieg gibt es keine Gewinner. Hinsichtlich des bestehenden Handelsungleichgewichts müssen China und die USA die Zunahme des Handelsvolumens pragmatisch vorantreiben und versuchen, die Meinungsverschiedenheiten weiterhin durch Verhandlungen beizulegen. Andernfalls sind sowohl die beiden Länder als auch die ganze Welt die Leidtragenden."

Li Keqiang fügte hinzu, es sei Chinas grundlegender Kurs, sich nach außen zu öffnen. Unter der Führung des ZK der KP Chinas, mit Xi Jinping an der Spitze, werde China kontinuierlich die Reform und die Öffnung vorantreiben:

„In diesem Jahr wird das 40. Jubiläum der Reform und Öffnung in China gefeiert. Chinas Tor zur Öffnung nach außen wird immer größer werden. Dies dient sowohl Chinas eigenen Entwicklungsinteressen, als auch einer Wahrung des freien Handels. So kann sich die Globalisierung gesund entwickeln. Wir wollen von ausländischer moderner Technologie und Verwaltungserfahrung profitieren und die Kooperationen bei Produkten, Kenntnissen, Technologien und Dienstleistungen ausbauen."

Mittlerweile ist China dabei, das erste zehnjährige Aktionsprogramm „Made in China 2025" umzusetzen, das sich im Kern um die Entwicklung hin zu einem starken Produktionsstaat handelt. Dazu meinte Li Keqiang, China würde es begrüßen, wenn noch mehr konkurrenzfähige internationale Unternehmen gemeinsam mit China Entwicklungsmöglichkeiten schaffen und teilen würden. Er betonte:

„'Made in China 2025'" wird in einem offenen Umfeld vorangetrieben. Dabei werden in- und ausländische Unternehmen gleichberechtigt betrachtet. Wir werden ausländischen Firmen keinen technologischen Transfer aufzwingen. Wir werden das geistige Eigentum verstärkt schützen und Rechtsverletzungen streng bekämpfen."

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