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Chinas absolute Atomsicherheit gewährleistet
  2018-02-08 17:17:01  cri

Am 1. Januar 2018 ist das chinesische Gesetz über die Atomsicherheit in Kraft getreten. Um die Atomenergie auf sichere Weise zu nutzen und die Sicherheit der Atomanlagen und Atomstoffe zu gewährleisten, sind gemäß dem Gesetz strenge Normen festgelegt und eine strikte Atomaufsicht umgesetzt worden. Vertreter der staatlichen Atomsicherheitsbehörde haben am Mittwoch in Beijing gesagt, das Gesetz spiele in vielen Aspekten eine wichtige Rolle, darunter die Gewährleistung einer nachhaltigen Entwicklung der atomaren Industrie, die Verteidigung der nationalen Sicherheit, die Wahrung der Interessen der Bevölkerung und die Förderung der Seidenstraßen-Initiative bzw. des Auslandsausbaus der Atomindustrie.

China ist weltweit ein großer Staat, der die Atomenergie und Atomtechnik nutzt. Mit der Zahl seiner Atomkraftwerke liegt China weltweit auf dem 3. Platz, und zusammen mit den zurzeit gebauten Reaktoren auf dem 1. Platz. So ist für das Land die Atomsicherheit eine schwierige Aufgabe. So hat im chinesischen Gesetz über die Atomsicherheit die Gewährleistung der Atomsicherheit Priorität. Guo Chengzhan, Direktor der Aufsichtsabteilung für die Sicherheit der Atomanlagen bei der staatlichen Atomsicherheitsbehörde, ist der Ansicht, dass die strenge, verstärkte Kontrolle der Atomsicherheit die Besonderheit dieses Gesetzes darstelle.  

„Durch strenge Normen und Systeme sowie strikte Aufsicht und Bestrafung sind eine umfassende Kontrolle bzw. Risikovorbeugung in verschiedenen Aspekten praktiziert worden, darunter die Wahl der Lage, der Bau, Betrieb und die Aussetzung der Atomanlagen sowie die Aufbereitung der Atomstoffe und radioaktiven Abfälle. Die Umwelt- und Arbeitssicherheit muss garantiert werden."

Gemäß dem genannten Gesetz wird eine strenge Verwaltung der Atomanlagen, Atomstoffe und radioaktiven Abfälle umgesetzt. So können von Grund auf Atomunfälle vermieden werden. Gleichzeitig wird ein Klassifizierungssystem praktiziert, wonach gegenüber verschiedenen Atomanlagen eine differenzierte Verwaltung und gegenüber unterschiedlichen radioaktiven Abfällen eine differenzierte Aufarbeitung durchgeführt werden soll. Damit kann das Verwaltungsniveau erhöht werden.

Zudem wird nach diesem Gesetz das Recht der Bevölkerung effektiv geschützt, sich rechtzeitig entsprechend informieren zu können. In diesem Sinne sind zuständige Behörden des Staatsrats, lokale Regierungen und Atomanlagenbetreiber verpflichtet, einschlägige Informationen rechtzeitig bekanntzumachen. Bei wichtigen Beschlüssen müssen die Meinungen aus der Bevölkerung gehört werden. Die Anliegen der Bevölkerung müssen möglichst schnell berücksichtigt werden. Die Rechte und Interessen der Bevölkerung müssen gewährleistet sein. Zhang Jiali von der Aufsichtsabteilung für die Sicherheit der Atomanlagen bei der staatlichen Atomsicherheitsbehörde teilte mit:

„In der Geschichte weltweit ist es zu drei schweren Atomunfällen gekommen, und zwar jeweils in Three Mile Island, Tschernobyl und Fukushima. Sie haben einen enormen psychologischen Schatten auf alle geworfen. Als eine zuständige Behörde zur Aufsicht der Atomsicherheit beachten wir die Konsultationen mit der Bevölkerung. Im Gesetz über die Atomsicherheit wird die Bekanntmachung der Informationen speziell in einem Kapitel hervorgehoben. Klare Ansprüche bei Aufsichtsbehörden, Unternehmen sowie lokale Regierungen werden vorgelegt. Darüber hinaus haben wir die Erklärung über die Atomsicherheitspolitik veröffentlicht. Demnach soll in der ganzen Branche und in der ganzen Gesellschaft das richtige Klima für die Atomsicherheit geschaffen werden."

Die IAEA hat die Atomsicherheit ihrer Mitglieder weltweit bewertet. Demnach ist in China seit der Entwicklung der Atomindustrie vor mehr als 30 Jahren kein Atomunfall geschehen, welcher der Klasse II auf der Atomunfall-Klassifizierungsliste entspricht. Damit liegt die Volksrepublik unter allen Atomstaaten in Führung.

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