Wir über uns Kontakt Jobs Fragen? Archiv
Chinas Wälder wachsen weltweit am stärksten
  2018-01-05 16:35:52  cri

In den letzten fünf Jahren hat China eine Aufforstung von mehr als 33 Millionen Hektar erreicht. Die Waldfläche in China macht nun insgesamt 208 Millionen Hektar aus. Damit ist das chinesische Waldwachstum in dieser Periode im weltweiten Vergleich am größten gewesen. Diese Zahlen stellte der Direktor der chinesischen staatlichen Forstwirtschaftsbehörde, Zhang Jianlong, am Donnerstag vor.

Auf der nationalen Forstwirtschaftssitzung in Anji, in der Provinz Zhejiang, sagte Zhang Jianlong, im Jahre 2017 belief sich der Gesamtwert der Forstwirtschaft landesweit auf sieben Billionen Yuan RMB. Das Außenhandelsvolumen der Forstwirtschaftsprodukte machte 150 Milliarden US-Dollar aus. Damit bleibe China das größte Land bei der Herstellung von und dem Handel mit Forstwirtschaftsprodukten. In den letzten fünf Jahren habe China tatkräftig die Öko-Sicherheit des Waldes gewahrt und die Aufforstung vorangetrieben. Zudem hat der Staat mit einem strengen Öko-Schutzsystem umfassend die Waldressourcen geschützt.

Gleichzeitig wies Zhang Jianlong darauf hin, dass die Entwicklung der chinesischen Forstwirtschaft von einem rückständigen Niveau und von mangelnden Ressourcen geprägt sei. Dies sei eine wichtige Ursache für das schwache Öko-System und mangelnde Öko-Produkte in China.

Daher hat die genannte Behörde Entwicklungsziele für die kommende Phase vorgelegt. Demnach wird angestrebt, das Modernisierungsniveau der Forstwirtschaft beträchtlich zu erhöhen und die ökologische Umwelt voll und ganz zu verbessern, um bis 2020 eine Öko-Schutzwand ins Leben zu rufen. Bis 2035 soll die Forstwirtschaft modernisiert werden. Mit einer gründlichen Optimierung der ökologischen Situation sollte das Ziel eines schönen Chinas erreicht werden.

Zhang Jianlong betonte, für die Modernisierung der Forstwirtschaft müsse der ökologischen Regeneration Priorität eingeräumt werden. Laut der Richtlinien zum Schutz und zur selbständigen Regeneration der Umwelt sollten sich Wälder, Flüsse und Seen komplett erholen.

„Die Vegetation soll gepflanzt, die Feuchtgebiete geschützt, beziehungsweise wiederhergestellt und das verwüstete Land regeneriert werden. Das ökologische Schutzsystem muss optimiert werden. Nur so kann die Öko-Sicherheit des Staates gewahrt werden."

China hat sich mit eigener Fachkenntnis und eigenem Konzept aktiv an der globalen ökologischen Verwaltung beteiligt. Insgesamt hat die Volksrepublik mit 33 Staaten 40 Kooperationsvereinbarungen im Bereich der Forstwirtschaft unterzeichnet. Mehrere multi- und bilaterale Kooperationen zwischen China und Mitteleuropa, Osteuropa, den ASEAN und Großmittelasien wurden abgeschlossen. 3000 forstwirtschaftliche Mitarbeiter aus 106 Entwicklungsländern wurden von China ausgebildet.

Dazu sagte Zhang Jianlong:

„China soll einen größeren Beitrag zur globalen ökologischen Sicherheit leisten. In diesem Sinne muss das Volumen und die Qualität der Waldressourcen umfassend erhöht werden, um nach allen Kräften die ökologische Sicherheit des Landes zu wahren. Gleichzeitig soll sich China aktiv an der globalen ökologischen Verwaltung beteiligen. So sollen die betreffenden internationalen Gesetze mit dem Ziel des gemeinsamen Nutzens vorangetrieben werden. Für die inländische Forstwirtschaftsentwicklung soll ein besseres internationales Umfeld geschaffen werden."

© China Radio International.CRI. All Rights Reserved.
16A Shijingshan Road, Beijing, China