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Top10 der internationalen Meldungen 2017
  2017-12-29 15:58:27  CRI


China Radio International (CRI) und die chinesische Tageszeitung „People's Daily" haben am Freitag die Top10 der internationalen Meldungen 2017 veröffentlicht. Chronologisch nach ihrer Veröffentlichung geordnet sind es:

1. Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat in seinen Reden auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos und im UN-Hauptquartier in Genf eine Initiative über die Förderung des Gleichgewichts der wirtschaftlichen Globalisierung und den Aufbau einer Schicksalsgemeinschaft der Menschheit vorgestellt. Die Idee des Aufbaus einer Schicksalsgemeinschaft der Menschheit sowie die Prinzipien der gemeinsamen Konsultationen, des gemeinsamen Aufbaus und der Teilung von Entwicklungsergebnissen wurden in mehrere UN-Resolutionen aufgenommen.

2. Am 23. Januar haben die USA die Transpazifische Partnerschaft (TPP) verlassen. Die Vereinigten Staaten kündigten anschließend außerdem den Austritt aus dem Pariser Klimaabkommen, der UNESCO und der UN-Flüchtlingsvereinbarung an. Die Trump-Regierung beharrt auf die „America-First"-Politik. Die USA haben damit schrittweise einen Teil ihrer internationalen Verpflichtungen abgelegt und mehr instabile Faktoren für die Welt geschaffen.

3. Die Situation auf der koreanischen Halbinsel ist durch nordkoreanische Atomtests und Militärmanöver zwischen Südkorea und den USA erneut angespannt worden. Trotz Gegenstimmen der internationalen Gemeinschaft führte Nordkorea mehrere Atom- und Raketentests durch. Dies führte zu strengeren UN-Resolutionen über härtere Sanktionen gegen Pjöngjang. Auf der anderen Seite haben die Militärmanöver zwischen Südkorea und den USA die hochsensible Situation auf der Halbinsel ebenfalls verschärft.

4. Der „Brexit"-Prozess geht nur langsam voran, während die europäische Integration mit Herausforderungen konfrontiert ist. Am 29. März hat Großbritannien offiziell den Austritt aus der EU beantragt. Die verschiedenen Interessen und Forderungen der einzelnen Mitgliedsstaaten dezentralisieren das politische Spektrum Europas immer stärker.

5. Chinas Staatspräsident Xi Jinping hat seinen amerikanischen Amtskollegen Donald Trump am 6. und 7. April in Mar-a-Lago im US-Bundestaat Florida getroffen. Beide Spitzenpolitiker einigten sich dabei auf mehrere hochrangige Dialogmechanismen. Dadurch wurde ein stabiler Übergang der bilateralen Beziehungen ermöglicht. Im November stattete Trump China einen offiziellen Staatsbesuch ab. Beide Staatsoberhäupter erreichten dabei mehrere wichtige Konsense über die Entwicklung der bilateralen Beziehungen in einer neuen Ära. Eine gesunde und stabile Entwicklung der chinesisch-amerikanischen Beziehungen ist zur gemeinsamen Erwartung der internationalen Gemeinschaft geworden.

6. Die Konflikte im Nahen Osten spitzen sich zu. Im Juni haben Saudi-Arabien und mehrere islamische Staaten die diplomatischen Beziehungen zu Katar abgebrochen. Die Krise wurde bis heute nicht beigelegt. Am 5. Dezember kündigten die USA an, Jerusalem als Hauptstadt Israels anzuerkennen, was den Friedensprozess zwischen Palästina und Israel weiter erschwerte.

7. Die Situation im Südchinesischen Meer wurde durch die Festlegung von Verhaltensregeln im Südchinesischen Meer gemildert. China und die ASEAN-Staaten haben sich auf eine friedliche Lösung der Konflikte durch Dialoge und Konsultationen geeinigt. Die Verhaltensregeln im Südchinesischen Meer werden von den Ländern in der Region gemeinsam festgelegt.

8. Der internationale Währungsfonds (IWF) hat am 10. Oktober die Prognose der Weltwirtschaft für das laufende und kommende Jahr hochgestuft. Dem UN-Wirtschaftsbericht im Dezember zufolge verzeichnete die globale Wirtschaft eine Aufwärtstendenz. Nach IWF-Prognose wird der Beitragssatz Chinas zum Wachstum der Weltwirtschaft 34,6 Prozent erreichen.

9. Vom 18. bis 24. Oktober hat der 19. Parteitag der KP Chinas in Beijing stattgefunden. Dabei wurde die historische Stellung der Ideen Xi Jinpings über Sozialismus chinesischer Prägung im neuen Zeitalter festgelegt. Zudem wurden der Aufbau internationaler Beziehungen neuen Typs und einer Schicksalsgemeinschaft der Menschheit zu Hauptzielen der chinesischen Diplomatie im neuen Zeitalter erklärt.

10. Am 21. November gaben der irakische Ministerpräsident Haider al-Abadi und der iranische Präsident Hassan Rohani die Vernichtung der Terrororganisation „Islamischer Staat (IS)" im Irak und in Syrien bekannt. Russland kündigte anschließend das Ende der Anti-Terror-Mission in Syrien an und zog die russischen Truppen ab. Unterdessen sind Anhänger des IS in verschiedene Länder der Welt eingedrungen. Die häufig auftretenden Terrorattentate haben den Druck auf den globalen Anti-Terror-Kampf weiter erhöht.

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