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Seidenstraßen-Initiative 2017 weltweit aufmerksam beobachtet
  2017-12-28 16:47:53  cri

Das Wort „Seidenstraßen-Initiative" ist im Jahr 2017 häufig auf der internationalen diplomatischen Bühne gefallen. Das erste Gipfelforum über internationale Kooperation im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative in Beijing wurde in diesem Jahr erfolgreich veranstaltet und die Seidenstraßen-Initiative wurde in die Resolutionen des Weltsicherheitsrats aufgenommen. Darüber hinaus wurden mehrere kennzeichnende Projekte vorangetrieben oder beendet, wie der Gwadar-Hafen in Pakistan, die Eisenbahnlinie zwischen Mombasa und Nairobi sowie die chinesisch-birmanischen Ölpipelines. Seit ihrer Ausarbeitung vor vier Jahren wird Chinas Seidenstraßen-Initiative von immer mehr Ländern begrüßt und beachtet. Gleichzeitig hat sie auch viele internationale Übereinstimmungen erreicht. Sie ist zu einem der beliebtesten internationalen öffentlichen Projekte und zu der internationalen Kooperationsplattform mit den besten Aussichten geworden.

Professor Wang Yiwei von der chinesischen Volksuniversität erklärte:

„Dank der Inbetriebnahme der Mombasa-Nairobi-Eisenbahnlinie in diesem Jahr hat Ostafrika eine Meeresmündung. Der Testbetrieb der Eisenbahnlinie zwischen Adis Abeba und Dschibuti verlief erfolgreich. Es handelt sich dabei um die erste elektrifizierte Eisenbahnlinie Afrikas. Und dann sind da noch die Zugfahrten zwischen China und Europa, im letzten Jahr waren es maximal gut 4.000 Züge. In diesem Jahr ist die Zahl sprunghaft auf mehr als 6.000 gestiegen. Dadurch wird die Tradition verändert, dass 90 Prozent der Handelsgüter weltweit über das Meer transportiert werden. Im laufenden Jahr gibt es viele wichtige Projekte und markante Ereignisse, darunter den Baubeginn der chinesisch-laotischen Eisenbahn und der chinesisch-thailändischen Eisenbahn sowie die Gründung der chinesisch-malaysischen Hafenunion. Man kann sagen, 2017 war ein ausschlaggebendes Jahr für den Aufbau der Seidenstraßen-Initiative."

Bei der Umsetzung der Seidenstraßen-Initiative gab es in diesem Jahr zwei wichtige Schlüsselereignisse. Im März 2017 hat der Weltsicherheitsrat einstimmig die Resolution Nummer 2344 angenommen, in der zum ersten Mal die Idee der „Etablierung einer Schicksalsgemeinschaft der Menschheit" festgeschrieben ist. Demnach wird die internationale Gemeinschaft aufgerufen, die regionale Wirtschaftskooperation durch den Aufbau der Seidenstraße zu verstärken. Jeder soll dafür außerdem ein sicheres Umfeld gewährleisten. Zudem soll die pragmatische Kooperation durch eine Verbindung der verschiedenen Entwicklungsstrategien vorangetrieben werden. Im Oktober 2017 fand der weltweit beachtete 19. Parteitag der KP Chinas in Beijing statt. Dabei wurde die Seidenstraßen-Initiative offiziell in das Statut der KP Chinas aufgenommen. Wang Yiwei sagte:

„Die Seidenstraßen-Initiative hat nicht nur China, sondern auch allen Ländern weltweit Möglichkeiten für gemeinsamen Nutzen gebracht. Die Festschreibung der Idee in unserem Parteistatut bedeutet, dass die Seidenstraßen-Initiative ein Jahrhundertplan des Staats ist und keine kurzfristige Tat. Die Aufnahme in die UN-Resolutionen ist darauf zurückzuführen, dass die Verwirklichung von Frieden und Entwicklung weltweit sowie die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung eines Antriebs wie dieser Initiative entbehrt. Sie verkörpert die Zeitströmung der Welt, die Wertvorstellungen der Entwicklung im 21. Jahrhundert und auch den Konsens aller Länder über ein Streben nach der umfangreichsten Kooperation."

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