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China ist Verteidiger der wirtschaftlichen Globalisierung
  2017-12-12 15:15:37  cri

Am Montag hat der chinesische Handelsminister Zhong Shan an der Plenarsitzung der 11. WTO-Ministerkonferenz in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires teilgenommen. Währenddessen wies er in einer Rede darauf hin, dass China nach wie vor ein fester Verteidiger der ökonomischen Globalisierung und des multilateralen Handelssystems sei. Das Land wolle sich gemeinsam mit anderen WTO-Mitgliedern bemühen, die wirtschaftliche Globalisierung zu fördern:

„Die wirtschaftliche Globalisierung ist eine unaufhaltsame historische Zeitströmung und sie bietet für das Wachstum der Weltökonomie starke Impulse. Jetzt stehen wir vor kritischen Herausforderungen, weil der Handelsprotektionismus erstarkt ist. Wir sind der Ansicht, dass kein Land allein die Herausforderungen bewältigen kann. Kein Land kann die WTO ersetzen. So müssen wir die wirtschaftliche Globalisierung in Richtung Offenheit, Inklusion, Gemeinwohl, Gleichgewicht und gemeinsamen Nutzen vorantreiben."

Zhong Shan betonte ferner, China wolle andere Länder weltweit unterstützen, besonders unterentwickelte Länder, um sie ins multilaterale Handelssystem zu integrieren:

„China hat dem Fonds für die Handelsbegünstigungsvereinbarung Gelder gespendet und bedürftige WTO-Mitglieder unterstützt, die Vereinbarung umzusetzen. China hat mit dem WTO-Sekretariat das 7. Verständigungsmemorandum über ‚chinesische Projekte' unterzeichnet, wonach die unterentwickelten Länder ins multilaterale Handelssystem und in die WTO aufgenommen werden können."

Darüber hinaus informierte Zhong Shan über die für nächstes Jahr anberaumte erste chinesische internationale Importmesse in Shanghai.

„Im November 2018 wird die erste chinesische internationale Importmesse in Shanghai stattfinden. Damit geht es um eine konkrete Aktion Chinas zur Förderung der wirtschaftlichen Globalisierung und der Handelsliberalisierung. Dies ist eine wichtige Maßnahme der Marktöffnung zur Welt und auch ein öffentliches Projekt Chinas zur Ankurbelung der gegenseitig nutzbringenden Entwicklung."

Viele afrikanische Delegationen sind der Ansicht, dass China im Rahmen der Süd-Süd-Kooperation kontinuierlich durch „chinesische Projekte" unterentwickelte Länder unterstützt habe, um sie ins multilaterale Handelssystem zu integrieren. Dabei habe der Staat eine wichtige Rolle gespielt.

Der WTO-Generaldirektor Roberto Azevedo meinte, die Austragung der chinesischen internationalen Importmesse verkörpere Chinas aktive Haltung, Entwicklungsländer dabei zu unterstützen, ihre Handelsfähigkeit zu erhöhen, und Chinas Umsetzung der Idee des gemeinsamen Nutzens. Mehrere Teilnehmer der Konferenz würdigten Chinas Unterstützung für Entwicklungsländer und unterentwickelte Länder. Sie zeigten sich bereit, mit der Messe als einer neuen internationalen Kooperationsplattform die pragmatische Handelszusammenarbeit mit China auszubauen.

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