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Erstes Süd-Süd-Menschenrechtsforum in Beijing eröffnet
  2017-12-07 17:16:25  cri


Am Donnerstag ist das erste Süd-Süd-Menschenrechtsforum in Beijing eröffnet worden. Das Forum wird vom Pressebüro des chinesischen Staatsrats und dem Außenministerium gemeinsam veranstaltet. Es nehmen daran mehr als 300 Vertreter und Experten aus über 70 Ländern und von internationalen Organisationen teil.

Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat in einem Schreiben seinen herzlichen Glückwunsch zur Veranstaltung des Forums geäußert. Er betonte, die Entwicklung des globalen Menschenrechtswesens lasse sich von den gemeinsamen Bemühungen der Entwicklungsländer nicht trennen. Die internationale Gemeinschaft sollte gemäß dem Geist von Fairness, Gerechtigkeit, Offenheit und Inklusion die Wünsche der Entwicklungsländer respektieren und widerspiegeln. Nur so könnten die Bevölkerungen der Entwicklungsländer umfangreichere Menschenrechte genießen, um eine gemeinsame Prosperität und Entwicklung der ganzen Menschheit zu verwirklichen.

Tom Zwart, der Direktor des Cross-Cultural Human Rights Centre an der niederländischen Amsterdamer Freien Universität, meinte, in den vergangenen fünf Jahren habe China auffallende Leistungen erzielt. Der Staat sei bereits in eine neue Periode eingetreten.

„Im neuen Zeitalter gibt es einen hervorragenden Aspekt, nämlich den Aspekt der Menschenrechte. In diesem Bereich hat China mehrere Erfolge erzielt. Dazu gehört die Resolution über die umfassende rechtsmäßige Staatsverwaltung, die auf der 4. Plenarsitzung des 18. ZK der KP Chinas angenommen wurde. Diese schnell angenommene Resolution umfasst überzeugende Inhalte. Gleichzeitig ist die durchschnittliche Lebenserwartung der chinesischen Bevölkerung um 1,5 Jahre auf 76,5 Jahre gestiegen. Hinsichtlich der Menschenrechte ist China in eine neue Periode eingetreten."

Tom Zwart fügte hinzu, Chinas Menschenrechtsentwicklung habe nicht nur inländisch, sondern auch international hervorragende Beiträge geleistet.

„In den letzten fünf Jahren hat China bei der Etablierung einer faireren, harmonischeren internationalen Ordnung eine größere Rolle gespielt. Dazu gehört das internationale Menschenrechtsystem. Meiner Meinung nach umfasst eine Etablierung der Schicksalsgemeinschaft der Menschheit viele Aspekte, wie z.B., die Stimmen aller Leute müssen angehört werden, also nicht nur Industriestaaten im Norden. Wir sollten die Weisheit und Kenntnisse aller Länder und Gesellschaften aufnehmen, besonders die Weisheit und Kenntnisse der Länder im Süden."

Saad Alfaragi, Sonderbeauftragter des UN-Menschenrechtsrats für die Entwicklungsrechte, sagte:

„Bezüglich der Entwicklung haben Entwicklungsländer zahlreiche Kooperationsmöglichkeiten. Für viele Entwicklungsländer bietet die Süd-Süd-Kooperation neue Ressourcenkanäle an. Zudem gibt es keine zusätzliche Vorbedingung wie bei traditioneller Entwicklungshilfe. Die Süd-Süd-Kooperation kann Entwicklungsländer dabei unterstützen, auf innovative Weise die Entwicklung der Menschen zu verwirklichen und die Entwicklungsrechte umfassend umzusetzen."

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