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China präsentiert sich auf der Frankfurter Buchmesse 2017
  2017-10-12 15:42:25  CRI


Die Frankfurter Buchmesse 2017 wurde am Mittwoch eröffnet und endet am Sonntag. Als weltweit größte internationale Buch- und Publikationsausstellung ist die Messe nicht nur eine Plattform für politischen, kulturellen und kommerziellen Austausch, sondern auch ein wichtiger Kanal für chinesische Verlage, um ihre Urheberrechte zu exportieren. Verschiedene Publikationshäuser Chinas präsentieren daher zahlreiche Bücher über China.

An der Frankfurter Buchmesse 2017 nehmen in diesem Jahr über 7.300 Unternehmen aus 102 Staaten und Regionen teil. Inzwischen werden in ihrem Rahmen mehr als 4.000 Veranstaltungen abgehalten. Die chinesische Delegation, bestehend aus 68 Firmen aus 14 Provinzen und regierungsunmittelbaren Städten, hat 2.000 Bücher mitgebracht. Ihre Ausstellungszone umfasst eine Fläche von über 600 Quadratmetern. Die stellvertretende Präsidentin der Frankfurter Buchmesse, Claudia Kaiser, begrüßte auf der Eröffnungszeremonie chinesische Verleger und ihre Bücher:

„Die Frankfurter Buchmesse ist nicht nur die größte Buchausstellung der Welt, sondern auch der beste Platz für die Veröffentlichung ausländischer literarischer Werke. China präsentiert auf der Buchmesse nicht nur große Publikationen, sondern veranstaltet auch vielfältige kulturelle Aktivitäten. 2009 war China das Gastland der Frankfurter Buchmesse. Damals besuchten zahlreiche ausländische Schriftsteller und Experten die Messe. Ich hoffe, dass sich dies fortsetzen wird."

Die Buch- und Publikationsausstellungszone Beijings wird vom Beijinger Amt für Presse, Publikationen, Radio, Filme und Fernsehen betreut und von der Beijing Huayunshangde GmbH mitorganisiert. In diesem Jahr zeigt sich die Ausstellungszone mit den Masken der Peking-Oper. In der Zone stellen sich vier Verlage der Hauptstadt vor, darunter die Beijing United Publishing Co. Ltd., die CN Time und die Beijing Motie Publishing Co. Ltd. Es werden außerdem inhaltsreiche und reizvolle Veranstaltungen der traditionellen chinesischen Kultur angeboten, wie chinesische Volksmusik, Tee-Kunst oder Kalligraphie. Sie ziehen zahlreiche ausländische Besucher an. Wang Wei vom Beijinger Amt für Presse, Publikationen, Radio, Filme und Fernsehen erklärte:

„Wir haben vier Verlage der Hauptstadt mobilisiert, mehrere hundert kulturelle und sozialwissenschaftliche Bücher sowie Kinderliteratur hierher zu bringen. In den vergangenen zwei Jahren haben die Zentralregierung und das städtische Parteikomitee immer größeren Wert auf Publikationen im Ausland gelegt. Die Stadt Beijing hat landesweit einen speziellen Unterstützungsfonds zur Erhöhung des internationalen Einflusses der Beijinger Publikationsbranche gegründet, der von provinziellen Behörden bereitgestellt wird. Jährlich wird mit den Geldern eine Verbreitung ausgezeichneter Bücher und Urheberrechte in der ganzen Welt unterstützt. Die Frankfurter Buchmesse gehört zu den vier großen Buchausstellungen weltweit. Wir wollen durch diese Plattform ermöglichen, dass sich immer mehr gute chinesische Bücher in der Welt verbreiten."

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