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China: Erfolge in der präzisen Armutsbekämpfung
  2017-10-10 16:00:31  CRI

Das Gipfelforum 2017 über Armutsbekämpfung und Entwicklung hat am Montag in Beijing stattgefunden. Daran nahm Chinas Vizeministerpräsident Wang Yang teil. Als aktiver Befürworter und Förderer der internationalen Armutsminderung hat China weltweit deutliche Erfolge erzielt. Chinas gesammelte Erfahrungen werden zurzeit weltweit verbreitet.

Auf der Eröffnungszeremonie des Forums sagte Wang Yang, die Armutsbeseitigung sei das gemeinsame Ideal der ganzen Menschheit und ein wichtiges Thema der Gegenwart. China wolle gemeinsam mit anderen Ländern kontinuierlich Erfahrungen im Abbau der Armut austauschen und verstärkt die internationale Zusammenarbeit in diesem Bereich vorantreiben, um die Verwirklichung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung zu fördern.

Wang Yang betonte, die KP Chinas und die chinesische Regierung betrachteten nach wie vor die Armutsbekämpfung, die Verbesserung des Lebensstandards und die Realisierung eines gemeinsamen Wohlstands als den Grundsatz ihrer Verwaltungsaufgabe. Chinas politische und systematische Vorreiterrolle sei der Grundstein der erheblichen Erfolge auf diesem Gebiet.

Dies wird besonders seit dem 18. Parteitag der KPCh deutlich. China habe trotz wachsender Schwierigkeiten in der Armutsbekämpfung jährlich mehr als zehn Millionen Menschen aus der Armut befreit. Dieser Umstand ist prägend für unsere Zeit, so Wang Yang:

„Dank präziser Armutsbekämpfung kann die Nutzung von Hilfsgeldern effizienter verwaltet werden. Die Bekämpfung der Armut wird immer präziser und zielorientierter, so dass ihre Erfolgsquote verbessert werden kann. "

Wang Yang fügte hinzu, dass China auch in der kommenden Zeit an den neuen Entwicklungsplan und der Strategie der präzisen Armutsbekämpfung festhalten werde. Schwerpunkt seien die extrem armen Gebiete und deren Einwohner. In diesem Sinne sollte die umfassende Beteiligung aller Seiten der Gesellschaft mobilisiert werden. Die Kampagne gegen die Armut müsse gewonnen werden, um einen neuen Beitrag zur internationalen Armutsbekämpfung zu leisten.

Chinas beträchtliche Leistungen in diesem Aspekt finden großen Anklang von allen Seiten. Dem FAO-Generalsekretär Jose Graziano Da Silva zufolge konzentrierten sich 80 Prozent der armen Menschen weltweit in ländlichen Gebieten. Dies ließ es im Rahmen der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung verlauten. Verarmte Landbevölkerung und benachteiligte Gesellschaftsgruppen seien der globale Fokus der Kampagne gegen Armut. Chinas Erfolge in der Armutsbekämpfung auf dem Lande sollten gewürdigt werden:

„Chinas kontinuierliche Entwicklungsförderung in der Landwirtschaft hat die Lebensqualität der armen Landbevölkerung im großen Maße verbessert. In den letzten 30 Jahren wurden in China 700 Millionen Menschen aus der Armut befreit. Wir wollen Chinas Entwicklung in der Armutsbeseitigung loben. Sie werden den Plan zehn Jahre vor den UN-Entwicklungszielen für 2030 erreichen. Chinas Erfahrungen sollen durch das Modell der Süd-Süd-Kooperation mit anderen Ländern geteilt werden."

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