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Gemäß der Gesamtplanung wird Beijing die Stadtfunktionen und Raumnutzung optimieren und in städtischen Gebieten eine einheitliche Verwaltung umsetzen. Nichthauptstadtfunktionen werden beseitigt, um Kapazitäten für die Erhöhung der Hauptstadtfunktionen und des Entwicklungsniveaus freizusetzen.
Cai Qi, der Sekretär des Parteikomitees von Beijing, meinte, diese Raumplanung sei das Gerüst für Beijings künftige Entwicklung.
„Diese Stadtplanung ist das Gerüst für die künftige Entwicklung von Beijing. Sie ist die Grundlage für die Umsetzung der strategischen Positionierung der Hauptstadt. Die nachhaltige Entwicklung der Stadt steht im Vordergrund. Das muss bei der Umsetzung der Gesamtplanung eingehalten werden."
Der Gesamtplanung zufolge wird Beijing das Ausmaß der Stadt streng kontrollieren. Bis 2020 soll die Einwohnerzahl auf unter 23 Millionen eingedämmt werden. Nach 2020 soll dieses Niveau langfristig und stabil beibehalten werden. Die Bodennutzungsfläche für städtischen und ländlichen Aufbau soll auf zirka 2.860 Quadratkilometer reduziert werden. Bis 2035 soll die Zahl auf zirka 2.760 Quadratkilometer gesenkt werden.
Cai Qi fügte hinzu, die traditionelle Kultur Beijings sei ein wertvolles Erbe, das es zu schützen gelte.
„Alte Bauten sollen nicht weiter abgerissen werden dürfen. Beijings historischer und kultureller Wert soll bewahrt, und eine Wiederbelebung der Stadt angestrebt werden. Zum Schutz der bekannten historischen und kulturellen Orte soll ein System errichtet werden, dass die Altstadt, zentrale Stadtbezirke, die Stadtgebiete, sowie Beijing, Tianjin und Hebei umfasst. Der Reiz der alten Hauptstadt und das historische Ansehen der Stadt sollen gestaltet werden. Es ist eine historische Pflicht bei der Umsetzung der Gesamtplanung, die traditionelle Kultur Beijings zu schützen."