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Xinjiang baut grenzübergreifende Finanzdienstleistungen aus
  2016-09-26 16:17:30  cri
Xinjiang wird „Kernbereich der Seidenstraßen-Wirtschaftszone". Für verbesserte Handelskontakte mit Zentralasien und Europa hat das nordwestchinesische Autonome Gebiet das Niveau der grenzübergreifenden Finanzdienstleistungen fortwährend erhöht. Xinjiang will damit die finanziellen Weichen stellen für die wirtschaftliche Entwicklung der Seidenstraßen-Anrainer.

Mit der neuen Seidenstraßen-Initiative nimmt die Nachfrage für grenzübergreifende Finanzdienstleistungen weiter zu. Um den Bedürfnissen nachzukommen, haben lokale Finanzbehörden das Devisen-Service-Niveau erhöht. Bis Juni 2016 sind bereits 53 Devisenhandelsstellen in verschiedenen Kreisen und Bezirken entstanden.

Darüber hinaus hat Xinjiang ein regionales internationales Finanzzentrum aufgebaut, um Handelsbegünstigungen und Investitionen mit Nachbarländern zu fördern. Dazu gehören auch die Abrechnung mit Währungen von Nachbarländern sowie grenzübergreifende RMB-Abrechnungen. Der Präsident der Xinjianger Filiale der Bank of China, Dou Bo, sagte:

„Die chinesische Landeswährung RMB soll internationalisiert werden. Besonders nach der Aufnahme ins SZR-Währungspaket sollen chinesische Betriebe beim Geschäftsausbau im Ausland unterstützt werden. Wechselkursrisiken in der Produktion, Bewirtschaftung und Handel in- und ausländischer Unternehmen sollen vermieden werden. Angesichts der verschiedenen Währungen der Seidenstraßen-Anrainerstaaten müssen chinesische Unternehmen beim Ausbau ihres Geschäfts im Ausland eventuelle Risiken abwehren."

Urumqi ist Hautstadt Xinjiangs und möchte sich in der Zukunft auch zum Zentrum der Kernzone für grenzübergreifende Finanzierungen sowie zu einem regionalen Devisenhandelszentrum entwickeln. Chen Haifeng, Vizedirektor des Finanzbüros der Stadt, sagt zu den großen Zielen:

„Mit dem weiteren Ausbau von Innovation und Kooperation der grenzübergreifenden RMB-Geschäfte soll ein Zentrum für grenzübergreifende Finanzierungen mit der Landeswährung an der Spitze etabliert werden. Konkurrenzfähige Betriebe werden unterstützt, sich an der Errichtung des internationalisierten RMB-Investitionsfonds zu beteiligen. Begünstigungen für grenzübergreifende Handelskontakte und Investitionen sollen verwirklicht werden und ein regionales Devisenhandelszentrum entstehen."

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