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China-Eurasien-Messe in Urumqi eröffnet
  2016-09-21 16:25:25  cri
Am Dienstag ist die 5. China-Eurasien-Messe in Urumqi im nordwestchinesischen Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang eröffnet worden. Vertreter von sechs internationalen Organisationen, aus 57 Ländern und Gebieten sowie 2192 in- und ausländische Unternehmen sind für die Messe nach China gekommen.

Der Vizevorsitzende des Ständigen Ausschusses des chinesischen NVK, Arken Imirbaki, sagte in seiner Grundsatzrede, dass beim Aufbau der Seidenstraßen-Wirtschaftszone die Idee der „Öffnung, Inklusion, gemeinsamen Konsultation und des gemeinsamen Nutzen" verfolgt werden sollte:

„Die Seidenstraßen-Initiative ist offen und inklusiv, sie schließt nicht aus. Länder, Regionen, regionale Organisationen und internationale Institutionen können sich gemäß der Idee „Öffnung, Inklusion, gemeinsame Konsultation, gemeinsamer Nutzen" einbringen. So können Erfolge im Aufbau besser verteilt werden. Bei der Umsetzung der Seidenstraßen-Initiative sollen Interessen und Sorgen aller berücksichtigt und deren Ansprüche widergespiegelt werden. Wichtig sind gemeinsame Interessen, Wissen und Kreativität."

CRI-Vizeintendant Xia Jixuan hat auf dem Presseministerforum eine Medienunion der Anrainerstaaten der Seidenstraßen-Initiative vorgeschlagen:  

„Eine Medienunion der Anrainerstaaten der Seidenstraßen-Initiative kann in Erwägung gezogen werden. Dies wird nicht nur für alle eine Informations- und Personalaustausch-Plattform anbieten, die Berichterstattung bereichern, sondern auch allmählich einen Bewertungsmechanismus für die Berichterstattung etablieren. Die Berichterstattung über Konsultationen, Kooperationen und gemeinsamen Nutzen von Anrainerstaaten kann unterstützt werden."

Die China-Eurasien-Messe ist nicht nur ein wichtiges diplomatisches Portal zwischen China und asiatischen sowie europäischen Ländern, sondern auch ein wichtiger Kanal für den Handel zwischen Xinjiang und umliegenden Ländern und Gebieten. Chung Gwang Young von der Beijinger Vertretung der südkoreanischen Handels- und Investitionsförderungsgesellschaft hat Südkoreas Interesse an Geschäften in China betont:

„Die Entwicklung von Westchina wird politisch stark unterstützt. Branchen wie neue Energien, Umweltschutz, Tourismus und Landwirtschaft haben einen breiten Entwicklungsraum. Die chinesisch-südkoreanische Freihandelsvereinbarung ist bereits in Kraft getreten. Das bietet für beide Länder zum kontinuierlichen Ausbau der Handelskontakte eine ausgezeichnete Plattform."

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