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Li Keqiang plädiert für Vertiefung der Bildungsreform
  2016-04-18 16:07:19  CRI
Am vergangenen Freitag hat Chinas Ministerpräsident Li Keqiang in Beijing ein Symposium über Reform und Innovation der Hochschulbildung einberufen. Dabei betonte Li Keqiang, die Hochschulbildung müsse der innovativen Entwicklung des Staats dienen und Existenzgründungen und die Innovation im Volk fördern. Nur dann könnten mehr innovative Fachkräfte herangebildet werden.

Am Symposium nahmen Vertreter von 53 Hochschulen in Beijing sowie zuständigen Behörden teil. Li Keqiang sagte, die Bildung sei die Grundlage der Entwicklung des Staats und mit der Zukunft der Nation eng verbunden. Eine hochkarätige Bildung gelte als wichtige Verkörperung der Wettbewerbsfähigkeit des Staats. Wörtlich sagte Li Keqiang:

„Die Bildung, besonders die Hochschulbildung, muss den Veränderungen der internationalen wirtschaftlichen und politischen Situation entsprechen. In diesem Sinne muss sie gemäß der neuen Runde der wissenschaftlichen und industriellen Revolution entwickelt werden. China wird eine langfristige Entwicklung im mittleren und hohen Tempo anstreben, und die Ökonomie wird von Produkten im mittleren und High-End Bereich geprägt sein. Zudem müssen in unserer Gesellschaft ständig Fortschritte realisiert werden. All dies benötigt den Fortschritt in der Hochschulbildung."

Li Keqiang wies darauf hin, dass Innovation die unerschöpflichen Impulse für die Entwicklung des Staats und Fortschritte der Gesellschaft liefere. Die Konkurrenz zwischen allen Ländern weltweit sei tatsächlich eine Konkurrenz in der Innovation:

„Hochschulen müssen gemäß den Anforderungen des ZK der KP Chinas und des Staatsrats die Strategie der innovativen Entwicklung umsetzen. Sie müssen die Verpflichtung als stützende Rolle dieser Strategie annehmen. Für die Hochschulen werden natürlich vor allem Fachleute herangebildet, was die grundlegende Aufgabe der Schulen ist. Einerseits muss das Innovationsbewusstsein der Studenten, und andererseits die Praxisfähigkeit der Studenten verstärkt werden."

Li fügte hinzu, auch die Bildungsfairness müsse schwerpunktmäßig gefördert werden. So könnten noch mehr Kinder aus armen Familien eine gute Bildung erhalten. Hochkarätige Hochschulen sollten beschleunigt aufgebaut werden.

Der chinesische Ministerpräsident betonte, dafür müsste die Initiative der meisten Lehrer und Forscher umfassend mobilisiert werden. Er fügte hinzu, ein Portal zur Entfaltung der Fähigkeiten junger Lehrer sollte errichtet werden. Sie sollten bei der Lösung von Schwierigkeiten tatkräftig unterstützt werden. Nur dann könne ein Erstarken des Staats durch die Bildung vorangetrieben werden.

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