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Erste Staatsbesuche 2016: Xi Jinping fährt in den Nahen Osten
  2016-01-18 19:17:36  CRI

Chinas Staatschef Xi Jinping besucht Saudi-Arabien, Ägypten und Iran. Er fährt auf Einladung des saudischen Königs Salman, des ägyptischen Präsidenten Abdel Fattah al-Sisi und des iranischen Präsidenten Hassan Rouhani von Dienstag bis Samstag in diese drei Länder. Dabei handelt es sich um die ersten Staatsbesuche chinesischer Spitzenpolitiker im Jahr 2016.

Vize-Außenminister Zhang Ming sagte am Montag vor der Presse, China wolle mit den drei Ländern die bilateralen Beziehungen und künftigen Kooperationen umfassend planen.

„Eine wichtige Entwicklungschance steht vor den Beziehungen zwischen China und dem Iran. China will sich mit dem Iran gemeinsam darum bemühen, umfassende, langfristige und stabile bilaterale Beziehungen zu pflegen. Der diesjährige Besuch wird ein Meilenstein sein."

Energie, Infrastruktur, Investition, Kernkraft, Raumfahrt und neue Energien sowie Ausbildung, Technik und Wissenschaft, Kultur sind die fokussierten Bereiche für mögliche Kooperationen. In Kairo wird Präsident Xi im Hauptquartier der Arabischen Liga auch eine Rede halten und dabei seine Nahost-Politik erläutern.

„Die Situation im Nahen Osten wird die ganze Welt beeinflussen. Falls dort keine Stabilität herrscht, wirkt sich das auf die ganze Welt aus. China war immer dafür, dass jedes Land einen eigenen Entwicklungsweg, der zur eigenen Situation passt, finden soll. Die internationale Gemeinschaft sollte dem Nahen Osten nicht nur wirtschaftlich helfen, sondern auch Konflikte lösen, nach der UN-Charta und durch Dialog."

Zhang Ming forderte den Iran und Saudi-Arabien darüber hinaus auf, Streitigkeiten diplomatisch beizulegen.

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