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China für neue internationale Beziehungen zum gegenseitigen Nutzen
  2015-09-29 11:48:18  CRI
Am Montag hat der chinesische Staatspräsident Xi Jinping auf der allgemeinen Debatte der 70. UN-Vollversammlung in New York betont, man sollte kontinuierlich gemäß der UN-Charta neue internationale Beziehungen aufbauen, in deren Mittelpunkt Zusammenarbeit und gegenseitiger Nutzen stehen. Nur dann könne eine Schicksalsgemeinschaft der Menschheit gestaltet werden.

Seit der Gründung der UNO sind bereits 70 Jahre vergangen, die Welt befindet sich in einer Phase der beschleunigten Veränderungen. Ökonomische Globalisierung und gesellschaftliche Informationsorientierung haben die Produktivität in größtem Maße befreit und entwickelt. Sowohl beispiellose Entwicklungschancen als auch ernsthaft zu bewältigende neue Bedrohungen bzw. Herausforderungen sind aufgetreten. Dazu sagte Xi Jinping:

„Wir sollen gleichberechtigte, konsultative und von gegenseitigem Verständnis geprägte Partnerschaften aufbauen. Wir sollten eine faire, gerechte Sicherheitssituation gemeinsam aufbauen und genießen. Wir müssen Öffnung und Innovationen anstreben und eine inklusive, gegenseitig nutzbringende Entwicklungsperspektive schaffen. Wir sollten den kulturellen Austausch verwirklichen. Hierbei sollten unterschiedliche Kulturen friedlich koexistieren und voneinander die jeweiligen Vorteile lernen. Wir sollten ein die Natur respektierendes Öko-System zur grünen Entwicklung ins Leben rufen".

Xi Jinping kündigte an, China werde einen zehnjährigen China-UNO-Fonds für Frieden und Entwicklung in Höhe von einer Milliarde US-Dollar errichten, um den Betrieb der UNO zu unterstützen und die multilateralen Kooperationen zu fördern. China werde zum neuen UN-Friedenseinsatzmechanismus beitreten und als erstes Land regelmäßige Friedenspolizeieinheiten etablieren. Zudem solle eine 8000-köpfige Friedenseinsatztruppe errichtet werden. Zu guter Letzt plane China, in den kommenden fünf Jahren der AU unentgeltliche militärische Hilfe von 100 Millionen US-Dollar zu gewähren, um den Aufbau der regelmäßigen Truppen und Schnellreaktionseinheiten zum Krisen-Management in Afrika zu unterstützen. Xi Jinping betonte:

„Egal wie sich die internationale Situation auch entwickeln wird, egal wie sich China entwickeln wird, wird der Staat auf keinen Fall eine Hegemonie anstreben und Expansion betreiben. China wird nach wie vor als Mitwirkender der globalen Entwicklung unbeirrt den Kurs der gemeinsamen Entwicklung einschlagen und weiterhin die Öffnungsstrategie zum gegenseitigen Nutzen umsetzen. Der Staat will seine eigenen Entwicklungserfahrungen und Chancen mit allen Ländern weltweit teilen. Alle Länder der Welt können eine gemeinsame Entwicklung realisieren. China wird weiter zusammen mit Entwicklungsländern, besonders afrikanischen Ländern, ihre Repräsentation und ihr Mitspracherecht im internationalen Verwaltungssystem ausbauen. China wird in der UNO immer die Entwicklungsländer unterstützen."

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