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Forum zur Entwicklung Tibets in Lhasa eröffnet
  2014-08-12 18:56:17  CRI

Das chinesische Forum zur Entwicklung Tibets ist am Dienstag in Lhasa, der Hauptstadt des Autonomen Gebiets Tibet, eröffnet worden. Auf der Veranstaltung werden 60 chinesische und über 40 ausländische Vertreter aus 30 Staaten und Gebieten über Themen wie die Entwicklungschancen Tibets, den Schutz der tibetischen Kultur und den Umweltschutz in der Region beraten.

Die Vizeleiterin des Pressebüros beim chinesischen Staatsrat Cui Yuying, die selbst in Tibet aufgewachsen ist, stellte in ihrer Rede auf der Eröffnungszeremonie ihre persönlichen Ansichten zur Entwicklung Tibets dar.

„In der historischen Erinnerung der Tibeter existieren zwei unterschiedliches Tibets. Eines vor und eines nach der Demokratischen Reform im Jahr 1959. Der Modernisierungsaufbau in Tibet basiert auf der Abschaffung des feudalen Systems der Leibeigenschaft. Von 1952 bis 2012 hat die Zentralregierung Tibet Finanzhilfen von mehr als 450 Milliarden Yuan zur Verfügung gestellt."

Cui fügte hinzu, die Entwicklung und das Schicksal Tibets seien eng mit der Entwicklung und dem Schicksal der Volksrepublik verbunden. Wenn man versuche die Vergangenheit und Gegenwart Tibets zu verstehen, ohne die historische Entwicklung des chinesischen Volkes sowie der heutigen Volksrepublik zu beachten, dann werde man aufgrund ungenügender Kenntnisse einen falschen Schluss ziehen.

Statistiken zufolge ist das Bruttosozialprodukt Tibets von 2001 bis 2013 von 13,9 Milliarden Yuan auf 80.2 Milliarden Yuan gestiegen. Der Vorsitzende des Zeitungskonzerns Kasturi and Sons Ltd, Narasimhan Ram, sagte dazu, Tibet habe sich im Schutz des chinesischen Sozialismus weiterentwickelt und gleichzeitig einen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Entwicklungsprozess durchlaufen.

„Tibet hat in den vergangenen 20 Jahren jeweils ein zweistelliges Wachstum verwirklicht und ist in eine neue Entwicklungsphase eingetreten. Hauptgrund dafür ist die finanzielle und politische Unterstützung der chinesischen Zentralregierung. Die Tibet-freundliche Politik der Zentralregierung hat die Entwicklung der Region gefördert und zum modernen Verkehrssystem in Tibet beigetragen."

Gleichzeitig wies Ram auch darauf hin, dass die Außenwelt zu wenig über die Entwicklung Tibets informiert sei.

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