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Schutz der Waldressourcen

Seit den 1950er Jahren hat China bei der Aufforstung ein Weltwunder geschafft. Die aufgeforstete Fläche beträgt derzeit 62 Millionen Hektar. Damit liegt die Volksrepublik in diesem Bereich weltweit auf Platz eins. 20,36 Prozent der Landmassen in China sind von Wäldern bedeckt.

Zum Schutz der Waldressourcen sind 2003 die Vorschriften zur Zurückverwandlung von Ackerland in Waldgebiet offiziell in Kraft getreten. Seitdem ist das Wiederaufforstungsprojekt in 25 Provinzen, autonomen Gebieten und regierungsunmittelbaren Städten eingeleitet worden. Bis 2006 wurden 32 Millionen Hektar Wälder auf Land, das früher bewaldet war, aber dann in landwirtschaftliche Nutzung umgewandelt wurde, gepflanzt. Eine weitere Maßnahme zum Schutz der Waldressourcen ist das Schutzprojekt für natürliche Wälder, das 1998 in 17 Provinzen, autonomen Gebieten und regierungsunmittelbaren Städten in Gang gesetzt wurde. Das Projekt untersagt Abholzung von natürlichen Wäldern im ganzen Land. 2010 hat der chinesische Staatsrat auf einer ständigen Sitzung beschlossen, von 2011 bis 2020 die zweite Phase des Schutzprojektes durchzuführen. Dank des Projektes sind in den vergangenen 16 Jahren 1,619 Milliarden Mu Waldfläche (umgerechnet etwa 108 Millionen Hektar) effektiv geschützt worden.

Gemäß der Zielvorgaben, die im strategischen Forschungsbericht für eine nachhaltige Forstwirtschaft in China aufgestellt worden sind, sollen bis ins Jahr 2050 28 Prozent der Landmassen in China von Wäldern bedeckt sein.

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